Es war einmal ein guter und gerechter König, der das Ende seines Lebens nahe kommen sah. Er hatte drei Söhne. Sie waren fleissig und wohl erzogen herangewachsen. Doch konnte sich der König nicht entscheiden, welchem seiner Söhne er die Herrschaft seines Königreichs übergeben sollte. So entschloss er sich, ihnen eine Aufgabe zu stellen. Der Königssohn, der sie am besten erfüllte, sollte sein Nachfolger werden. So liess er seine Söhne zu sich rufen und sagte: „Wer von euch mir den Thronsaal bis zum Abend bis zum Rand füllt, soll mein Nachfolger werden. Womit ihr den Saal füllt, das bleibt eure Entscheidung. Jedoch dürft ihr dafür nicht mehr als eine Münze ausgeben.“
So machten sich die Königssöhne auf den Weg, um etwas zu finden, womit sie für nur eine Münze den ganzen Thronsaal füllen könnten.
Der erste Königssohn kam bald zu einem grossen Feld, auf dem der Bauer gerade das Getreide gedroschen hatte. Er fragte ihn, ob er das übrig gebliebene Stroh haben könnte; er würde dem Bauer dafür eine Münze geben. Der Bauer bejahte dies sehr gerne, denn er hatte genug Stroh und wusste schon gar nicht mehr wohin damit. Und nun bekam er noch Geld, dafür dass ein anderer ihm das ganze Stroh von seinem Feld wegschaffte. Der erste Königssohn war nun bis zum Abend beschäftigt das ganze Stroh vor dem Königsschloss aufzuschichten.
Der zweite Königssohn kam bald zu einem Fluss. Hier sah er, wie mehrere Männer grosse Steine aus dem Flussbett heraus trugen. Er fragte sie, was sie mit den Steinen machen würden. Sie erklärten ihm, dass die grossen Steine weg müssten, denn das Wasser würde immer mehr aufgehalten und käme nur noch als Rinnsal im Tal an. Daraufhin fragte der Königssohn ob sie ihm einen Dienst erweisen würden und die Steine vor das Königsschloss bringen würden. Er würde ihnen dafür eine Münze geben. Die Männer waren einverstanden, denn die Steine mussten sowieso weggebracht werden und niemand hatte eine Verwendung für sie. So ließ der zweite Königssohn bis zum Abend die grossen Steine zum Königsschloss bringen.
Der dritte Königssohn war ebenfalls ausgeritten und hatte sich den ganzen Tag unter einem Baum ausgeruht und nachgedacht. Gegen Abend kam auch er zurück zum Königsschloss geritten, wo seine beiden Brüder mit dem Vater bereits auf ihn warteten.
Der König fragte nun einen Sohn nach dem anderen, womit er den Thronsaal füllen wolle. Der Erste entgegnete ihm: „Sieh Vater, ich habe für nur eine Münze so viel Stroh bekommen. Damit kann ich leicht den ganzen Thronsaal füllen.“ Der König murmelte nur etwas und wendete sich dem zweiten Sohn zu. Dieser blickte voll Stolz auf die Steine und sagte: „Vater, ich habe für eine Münze diese schweren Steine bekommen und kann damit leicht den ganzen Thronsaal füllen. Wieder murmelte der König und fragte seinen dritten Sohn: „Und womit willst du den Thronsaal füllen?“
Der dritte Königssohn erwiderte: „Komm mit und sieh.“ Er ging in den Thronsaal, seine Brüder und der Vater folgten ihm neugierig. Da zog der Königssohn eine kleine Kerze, die nicht mal eine Münze wert war, aus seiner Tasche, entzündete sie und stellte sie in die Mitte des Thronsaals auf einen Leuchter. Sofort wurde der gesamte Raum hell erleuchtet. Da freute sich der Vater und sagte zu ihm: „Deine Brüder wollten den Thronsaal nur mit nutzlosen Dingen füllen, du aber hast ihn mit dem erfüllt, was die Menschen in der Dunkelheit brauchen: Licht. Du sollst mein Nachfolger sein!
Die SonntagsZeitung hat einen Beitrag geschrieben mit der Überschrift „Okay, aber nur noch 15 Minuten!“, welcher weiter unten in voller Länge zu finden ist. Basierend auf dem Beitrag nehme ich für mich folgendes mit:
Unterstützung bei übermässigem digitalen Konsum von aussen ist wichtig. Das bedeutet, dass wir nicht einfach das digitale Medium (Smartphone, Computer) der anderen Person ignoriert, beschimpft oder wegnehmen, sondern immer wieder fragen, was sie da eigentlich so machen. Der Grundsatz muss sein: Ich kann es nicht verhindern, also schau ich extra genau hin. Und wie wäre es, auch vom eigenen Verhalten zu sprechen? Zuzugeben, dass man zu oft viele Stunden damit verbringt. Gemeinsam zu überlegen, welche Aktivitäten man einfach lassen oder dosiert nutzen kann. Folglich jetzt aufzuschauen und einfach ein Gespräch zu führen?
«Okay, aber nur noch 15 Minuten!»
Wenn es um die Handynutzung ihrer Kinder geht, schauen viele Eltern fast schon schicksalsergeben zu. Dahinter steckt eine Mischung aus Bequemlichkeit und Unwissenheit, attestiert Meredith Haaf.
Es gibt eine Sache, die mir zunehmend Kopfzerbrechen bereitet, je älter meine eigenen Kinder werden und die um mich herum: Das ist die schicksalsergebene Art, mit der viele Eltern den Handygebrauch ihrer Kinder betrachten. Über sämtliche Bildungsschichten hinweg. Ab einem ziemlich frühen Alter.
Es ist paradox: Jahr für Jahr deuten neue Studien darauf hin, dass die sozialen Netzwerke bei vielen Menschen negative Gefühle, Selbstwertprobleme, Essstörungen auslösen; die Kommerzialisierung von Nutzerdaten kann kaum noch überblickt werden; Kinder werden im Netz zu Opfern von Cyberstalking und anderen Verbrechen. Und von Jahr zu Jahr verschiebt sich das Alter, in dem Kinder ein eigenes Smartphone bekommen, weiter nach vorne.
Der deutsche Ober-Digitalisierungs-Influencer Sascha Lobo berichtete auf Instagram vor ein paar Tagen stolz, dass er seinem anderthalbjährigen Sohn ein Smartphone zu Weihnachten geschenkt habe – schliesslich könne der ja schon einen Touchscreen bedienen.
Auch die Onlineverweildauer von Kindern und Jugendlichen hat sich stark erhöht. Gemäss dem Schweizer Infoportal «Jugend und Medien» nutzt bei den 6- bis 7-Jährigen bereits gut jeder dritte regelmässig das Handy. Bei den 12- bis 13-Jährigen sind es 76 Prozent. An einem normalen Wochentag verbringen Jugendliche im Schnitt drei Stunden am Handy, am Wochenende sind es vier Stunden.
Interessanterweise zeigt die europaweite Studie «KidiTiCo», die das Mediennutzungsverhalten von Kindern während der Pandemie untersucht hat, dass viele Kinder selbst das Gefühl hatten, es sei zu viel. Auch die meisten Erwachsenen kennen diesen unangenehmen Zustand. Warum tragen so wenige Eltern Sorge dafür, dass es bei ihren Kindern nicht so weit kommt?
Viele befreundete Eltern teilen mein Unbehagen nicht. Ab einem gewissen Alter gehörten Handys doch dazu. Kinder lernten so am besten, wie man damit umgehe. Warum sie künstlich von etwas abhalten? Ausserdem sei es einfach praktisch, und wir schreiben ja selbst Whatsapps. Und genau darin steckt vermutlich der Kern des Problems. Eltern beruhigen sich damit, dass sie es ja selbst genauso machen. Zudem ist es leichter, die Kinder machen zu lassen, als sie davon abzuhalten.
Schon klar, dass selbst exzessives Handy-Daddeln nicht tödlich ist. Aber, so sagt es der Kinder- und Jugendpsychologe Oliver Dierssen: «Das Ausmass an Gewalt und Trauma, das Kinder bedingt durch ihren Social-Media-Gebrauch erfahren, wird unterschätzt.» Laut seinen Beobachtungen erleben viele Jugendliche digital Belästigung, Missbrauch und Betrug.
Das Problem sei nicht die Nutzung an sich und auch nicht, dass Eltern ihren Kindern die digitale Teilhabe erlauben wollten. Sondern, dass es dabei schnell zu Überforderung komme: «Es ist einfach kein elterliches Bedürfnis, Social-Media-Nutzung zu kontrollieren. Es fehlt ihnen das Wissen, worauf sie achten müssen. Ausserdem wollen sie sich ausruhen, während das Kind beschäftigt ist.»
Das Resultat ist: Viele Eltern probieren es mit der «Passt schon»-Methode – bis sie sich unwohl fühlen und mit Verboten eingreifen. Beides führt zu Konflikten. Neulich erzählte ein befreundeter Vater von seinem Zwölfjährigen: Der habe leider keine Interessen ausser Basketball und seinem Handy. Er sei nicht ansprechbar, wenn er das Telefon in Reichweite habe. Angefangen habe das vor zwei Jahren, da sei er während des Lockdown völlig in Youtube versunken. Es fiel das Wort «süchtig», es wurde achselzuckend gelacht. Hätten wir genauso gelacht, wenn er erzählt hätte, dass das Kind sich durch den Lockdown gekifft habe?
Es gibt bei dem Thema unter vielen Eltern eine Art erlernte Hilflosigkeit, die sie sich in anderen Zusammenhängen wohl nicht erlauben würden. Das geht früh los: Die Dreijährige ist «süchtig» nach «Paw Patrol», die Vierjährige «braucht» immer ihre 20 Minuten Tablet-Zeit nach dem Kindergarten, der Sechsjährige «muss» im Restaurant auf dem Tablet Youtube gucken.
Obwohl immer wieder Studien und Medien anderes behaupten, gibt es «Handysucht» offiziell gar nicht. Es besteht also kein Grund, Panik zu schüren, wie es etwa der Psychologe Manfred Spitzer mit seinem viel beachteten, aber praktisch nicht wissenschaftlich belegten Schlagwort von der «digitalen Demenz» getan hat. Spitzer behauptete, dass Kinder durch ihren Medienkonsum daran gehindert würden, ihre kognitiven Fähigkeiten voll zu entwickeln, und sich deswegen auch Probleme wie Adipositas und schlechtere soziale Beziehungen ergäben. Kritik am Mediengebrauch von Kindern kann richtig sein, aber sie ist – wie in diesem Fall- leider oft unseriös und deshalb auch angreifbar.
Wenn es um das digitale Leben von Kindern geht, gibt es kaum etwas zwischen der Spitzer-haften Verteufelung und der Lobo-haften Turboaffirmation. Ein Grund für diese konstante Unschärfe ist, dass sich die Wirkung von Social Media nicht verallgemeinern lässt. Das betont die Kommunikationswissenschaftlerin Desiree Schmuck: «Negative Effekte von Social Media sind fast immer durch individuelle Faktoren beeinflusst.» Es gibt zwar viele Menschen, die sich nach langem Instagram-Scrolling müde und unbefriedigt fühlen. Aber es gibt auch Menschen, die aufstehen und einfach etwas anderes machen. Das hängt davon ab, was in der eigenen Psyche und in den Beziehungen sonst so los ist.
Desiree Schmuck hat in einer ihrer Studien auch Folgendes herausgefunden: «Je mehr Eltern das Gefühl des Kontrollverlusts in ihrem eigenen Handynutzen empfinden, desto mehr fürchten sie ihn auch bei den Kindern.» Und umgekehrt: Wer sich im Onlinegebrauch souverän fühle, habe auch keine Angst, bei den Kindern die Kontrolle zu verlieren. Belügen sich viele Eltern da nicht selbst? Schmuck widerspricht: «Da, wo die Eltern sagen, sie hätten keine Kontrolle über das Onlineverhalten des Kindes, bestätigen die Kinder, dass sie tatsächlich mehr negative Inhalte sehen und sich nicht unterstützt fühlen.»
Unterstützung von den Eltern aber ist das Wichtigste für Kinder. Das bedeutet, dass man nicht einfach das Handy des Kindes ignoriert oder beschimpft, sondern immer wieder fragt, was sie da eigentlich so machen. Der Grundsatz muss sein: Ich kann es nicht verhindern, also schau ich extra genau hin. Und wie wäre es, auch vom eigenen Handyverhalten zu reden? Zuzugeben, dass man zu oft draufschaut. Gemeinsam zu überlegen, welche Kommentare und Bilder man auch einfach lassen kann. Vielleicht kann das zu einem guten Vorsatz im neuen Jahr werden: aufzuschauen, Handy auszumachen und einfach ein Gespräch zu führen?
Die ETH-Bibliothek stelle eine Vielzahl von Bilder online zur Verfügung. Damit lässt sich zum Beispiel in vergangene Zeiten eingetaucht, wie das nachfolgende Bild der Maschinenfabrik Rüti zeigt. Hilfreich ist dabei, dass der Bildnachweis auch gerade herauskopiert werden kann.
Dieser Beitrag stammt aus der Zeitschrift manuell (Ausgabe 4 im 2021). Das Fahrrad …
… wurde 1817 vom Deutschen Karl von Drais in Form eines hölzernen Laufrads erfunden. Er fügte dem nicht lenkenden Laufrad erstmals eine Lenkvorrichtung hinzu.
… ist aus einer Not heraus erfunden worden. Anfangs des 19. Jahrhunderts herrschte Hungersnot, infolge starben viele Pferde es musste ein neues Transportmittel gefunden werden.
… wird weltweit 4 x pro Sekunde verkauft. Das sind 130 Millionen Fahrräder pro Jahr.
… wurde 1976 erstmals mit einem Aluminiumrahmen ausgestattet. Der Trend zu Leichträdern war geboren.
… das leichteste wiegt 5 Kilogramm. Der Pris hingegen liegt bei stolzen 35’000 Euro. Das PG Budgatti Bike ist das teuerste Fahrrad der Welt.
… nennt man in der Schweiz “ Velo“. Der Begriff stammt aus dem Französischen und ist eine Kurzform für Vélocipède.
… ist in der Corona-Kriese das Verkehrsmittel der Stunde. Der Absatz von Neufahrzeugen war im Mai 2022 bis zu dreimal höher als üblich.
Unterhalten sich zwei Freunde: Fragt der eine: „Wie geht es deinem neuen Fahrrad?“ Verbessert ihn der andere „Es geht nicht, es fährt.“ Darauf der erste: „Na gut, wie fährt dein Fahrrad?“ Der zweite: „Es geht!“
Mit dem File Converter cloudconvert können Dateinen umgewandelt werden. Im Webbrowser oder auch via API. Als Beispiel kann das Videoformat .webm in .mp4 umgewandelt werden.
Das onlinebasierte Simulationstool „PowerCheck“ zeigt verschiedene Szenarien auf. Es ist auch möglich die Daten aus der Vergangenheit zu importieren und vieles mehr. Zu finden ist es unter https://powercheck.ch
Wie sieht es mit dem Schattenwurf von Gebäuden aus? Dies kann mit http://shadowcalculator.eu einfach dafür vereinfacht (Objekthöhe) visualisiert werden.
Einst kam ein Mann zu einem weisen Ratgeber und beklagte sich darüber, dass das Leben ihn immer wieder vor schwierige Aufgaben stellte, die ihn daran hinderten, froh und glücklich zu sein. Der Weise füllte drei Töpfe mit Wasser, stellte sie auf den Herd und erhitzte das Wasser. In den ersten Topf legte er eine Kartoffel, in den zweiten Eiern und in den dritten Kaffeebohnen. Nach einiger Zeit schüttete er die Kartoffeln in eine Schüssel, legte die Eier auf einen Teller und goss den Kaffee in eine Tasse. „Was soll das“? fragte der Mann.
Der Weise antwortete: „Die Kartoffeln, die Eier und der Kaffee waren alle dem gleichen Einfluss, dem heißen Wasser, ausgesetzt. Alle Drei haben jedoch unterschiedlich darauf reagiert: Die Kartoffeln waren erst hart, danach weich. Die Eier waren erst zerbrechlich und innen weich, danach waren sie innen hart. Die Kaffeebohnen haben sich aufgelöst und das Wasser in Kaffee verwandelt“. So liegt es auch an dir, welche Einstellung du zu deinem Leben hast.
Bist du eine Kartoffel, die stark zu sein scheint, wenn sie jedoch mit Problemen in Berührung kommt, weich wird und ihre Stärke verliert? Bist du ein Ei mit einem weichen Herz, das versteinert und hart wird, wenn du auf Probleme stößt? Oder bist du eine Kaffeebohne, die das heiße Wasser in Kaffee verwandelt, d.h. das Problem als Chance sieht, etwas Neues daraus entstehen zu lassen“?
In Moodle können mit dem Plugin Formulas einfach zufällige Zahlen generiert. Daraus lassen sich in einem Test unterschiedlichste Werte für alle erzeugen.
Ein konkretes Anwendungsbeispiel ist das Runden von Zahlen auf eine bestimmte Anzahl Stellen. Das Eingabefeld ist standardmässig beschränkt Lang und die Zahl ist linksbündig beim beenden der Eingabe, siehe folgendes Bild.
Wie so vieles kann auch dies eingestellt werden, so dass das Feld breiter ist und die Zahl rechtsbündig ist..
Dies kann mit ein paar Zeilen HTML Anpassung werden. Bei der Frageeingabe sind folgende Zeilen zu ergänzen. Siehe Bild, weiter unten befindet sich dann auch der Quellcode der herauskopiert werden kann.
Die Webseite www.digitaldialog.swiss beschreibt die Strategie und die Massnahmen welche die Schweiz gehen will gemäss dem Gesamtbundesrat. Dazu die Einleitungswort der Webseite.
Mit seiner Strategie «Digitale Schweiz» zeigt der Gesamtbundesrat, dass er die Digitalisierung und ihre Herausforderungen für unser Gemeinwesen annimmt und ihre Chancen zum Wohl aller nutzen will. Die Strategie «Digitale Schweiz» versteht sich als Dachstrategie für die Digitalpolitik des Bundes, die durch sektorielle Strategien ergänzt wird. Sie ist für die Bundesverwaltung handlungsrelevant, und kann für die weiteren Anspruchsgruppen der digitalen Schweiz wie Wissenschaft, Wirtschaft, Behörden und Zivilgesellschaft als Orientierungsrahmen dienen. Die Strategie «Digitale Schweiz» muss auf relevante wirtschaftliche, rechtliche, technische und gesellschaftliche Entwicklungen reagieren können und entsprechende Akzente setzen. Sie wird deshalb in einem Rhythmus von maximal zwei Jahren aktualisiert.
Strategie Digitale Schweiz, www.digitaldialog.swiss aufgerufen am 31.05.2021
Die Kernziele aus der Strategie Digitale Schweiz
Chancengleiche Teilhabe aller ermöglichen und Solidarität stärken
Sicherheit, Vertrauen und Transparenz gewährleisten
Digitale Befähigung und Selbstbestimmung der Menschen
Wertschöpfung, Wachstum und Wohlstand sicherstellen
Ökologischer Fussabdruck und Energieverbrauch verringern
Verschiedene Aktionsfelder sind:
Bildung, Forschung und Innovation
Infrastruktur
Sicherheit
Umweltschutz, natürliche Ressourcen und Energie
Politische Partizipation und E-Government
Wirtschaft
Daten, digitale Inhalte und künstliche Intelligenz
Soziales, Gesundheit und Kultur
Internationales Engagment
Beispiel aus den Massnehmen ist: Umsetzung der Open Government Data Strategie (2019 – 2023) und Einführung von «open by default», mehr Details unter
Ab 2020 haben die Bundesstellen alle neu publizierten Daten als offene, frei und maschinell nutzbare Verwaltungsdaten («Open Government Data») möglichst von Anfang nachfragegerecht auf dem zentralen Portal opendata.swiss verfügbar zu machen. Dies ist das Hauptziel der zweiten Open Government Data Strategie (2019 – 2023. Damit werden Transparenz und Partizipation sowie Innovation gefördert. Auch die Datennutzung soll angeregt werden, indem die Datenkompetenz gestärkt und den Dialog Datenanbietern und Datennutzern gefördert werden. Dazu wird geprüft, ob die OGD-Grundsätze rechtlich verankert werden sollen, um optimale Rahmenbedingungen zu schaffen. Die Strategie ist für die Bundesverwaltung verbindlich. Sie will zudem die Kantone und Gemeinden sowie staatsnahe Betriebe darin unterstützen, sich ebenfalls stärker zu beteiligen. Auch Private, die Daten im Auftrag des Bundes bearbeiten, sind eingeladen, diese offen zu publizieren. Ausgenommen bleiben Daten, wenn überwiegende legitime Schutzinteressen dies erfordern, etwa der Datenschutz oder der Schutz von privaten Geschäftsgeheimnissen.
Quelle: https://www.digitaldialog.swiss/de/umsetzung-der-open-government-data-strategie-(2019-%E2%80%93-2023)-und-einfuhrung-von-open-by-default aufgerufen am 31.05.2021
iMooX ist eine österreichische Plattform, welche offen lizenzierte Online-Kurse anbietet im Sinn der Open Educational Resources. Schaue den Film oder lesen die Beschreibung von iMoox selbst. Und ja! Vielleicht hat es auch für dich einen spannenden Kurs als Weiterbildung dabei.
Auf iMooX werden frei zugängliche und offen lizenzierte Online-Kurse (Massive Open Online Courses) zu unterschiedlichen Themen angeboten, die allen Interessierten kostenlos, zeit- und ortsunabhängig zur Verfügung stehen. Unser Ziel ist, auf Hochschul-Niveau erstellte Bildungsinhalte einer breiten Bevölkerungsschicht zugänglich zu machen und möglichst vielen die Möglichkeit zu geben, sich weiterzubilden. Jedes Semester wird das Angebot der Plattform um weitere spannende Kurse ergänzt. Wir bieten kostenlose und offen lizenzierte Bildungsinhalte für alle an – lernen Sie jederzeit und an jedem Ort.
PhET bietet verschiedenste Simulationen zu den Themen Physik, Chemie, Mathematik, Biologie und weitere. Die Webseite ist in verschiedenen Sprachen verfügbar. Nachfolgend einige Beispiele Blackbody-Spectrum, Curve-Fitting, Projectile Motion. Viel Freude mit den Simulationen von PhET.
Möchtest du nichts ändern? Nachfolgend 50 vorbereitete Gründe um nicht zu ändern. Dies kann anderseits auch verwendet um zu thematisieren, falls Einwirkungsmöglichkeiten nicht ernsthaft diskutiert werden.
Die nachfolgende Abbildung zeigt übersichtlich verschiedene Wege zu verschiedenen Lizenzen. Genutzt werden kann der Creative Commons Choose https://creativecommons.org/choose/?lang=de
Der PAPodcast sind Podcasts von zwei Michael Bader und Oliver Fischer, welche über verschiedene Fragen aus Sicht von Vätern sprechen. Im Rahmen von Jugend und Berufsberatung, beziehungsweise „Fürs Leben gut“ – dem Online-Magazin vom Kanton Zürich für Familie, Laufbahn und das Leben: www.fuerslebengut.ch sind die Podcast entstanden, welche unter https://papodcast.podigee.io zu finden sind.
Die Webseite https://wirlernenonline.de/ gibt einen Überblick über verschiedenste Lernbausteine. Dabei kann zum Beispiel nach der Schulstufe Sekundarstufe II und Themenfeld Physik geflittert werden.
QR-Codes können alle selber erstellen. Dies zum Beispiel mithilfe der Webseite https://www.qrcode-generator.de bei dem der QR-Code gleich dargestellt wird. Mit einem Print Screen kann dann der QR-Code auch kopiert werden ohne sich zu registrieren.
Hintergrundswissen zum Thema QR-Code.
Ein QR Code ist eine zweidimensionale Version des Barcodes, die typischerweise aus einer schwarz-weißen Pixelstruktur besteht. Entwickelt wurde er von der japanischen Firma Denso Wave, eine Tochtergesellschaft des Toyota-Zulieferers Denso, um durch eine effizientere Markierung von Teilen die Logistik-Prozesse ihrer Automobilproduktion zu optimieren. Durch die weit verbreitete Nutzung von Smartphones mischen QR Codes mittlerweile auch kräftig im Mobile Marketing mit. „QR“ steht für „Quick Response“, also für eine schnelle Reaktion. Dies bezieht sich auf den unmittelbaren Zugang zu den im Code versteckten Informationen.
https://www.qrcode-generator.de
Nun noch ein nicht ganz ernstzunehmender Schluss. Wie entsteht ein QR-Code? Die folgende Animation zeigt dies anschaulich. Zu sehen ist die Bildschirmaufnahme eines Tetris-Spieler 🙂
H5P ist eine freie und quelloffene Software zum Erstellen von interaktiven (Lern-)Inhalten für das Web. Zu bereits verfügbaren Inhaltsformen zählen beispielsweise Videos oder Präsentationen mit eingebetteten Quiz-Aufgaben verschiedenster Art, Zeitstrahlen oder ein Memory-Spiel.
Wikipedia, https://de.wikipedia.org/wiki/H5P
Nachfolgend ein Muster von mir wie Lernkarten eingebaut werden können.
Effizient und Effektiv arbeiten mit Favoriten im Unterrichtsalltag. Die Browser bieten die Möglichkeit mit Favoriten, Bookmarks oder wie auch immer genannt zu arbeiten. In der Abbildung ist meine aktuelle Struktur dargestellt. Ich richtete mir einen Ordner mit dem Name der Schule ein. Darin befinden sich die einzelnen Favoriten. Benannt habe ich diese mit einer zweistelligen Nummer. Die erste Ziffer ist der Wochentag zum Beispiel ist der Dienstag die 2. Die zweite Ziffer ist eine fortlaufende Nummer pro Fach. Diese Struktur kann frei gewählt werden und so den persönlichen Gegebenheiten angepasst werden.
Warum flimmert meine Webcam? Dieser Frage hatte ich als ich die Logitech HD Webcam C615 zu Beginn nutzte, bis ich den passenden Treiber von www.logitech.com/support/c615 heruntergeladen habe und die Framerate geändert habe.
Doch weshalb tritt dies auf? Hat der Computer eine andere Frequenz als das, die an der Kamera einstellen kommt es zu einem Flackern. Die Frequenz des Computers ist durch das Stromnetz gegeben in der Schweiz ist dies bei 50 Hz.
Die Zukunft zivilgesellschaftlicher Partizipation publizierte das GDI Gottlieber Duttweiler Institute. Diese Texte stammen von öffentlichen Webseite.
Klassische Freiwilligenarbeit wird in einer Multioptionsgesellschaft immer unbeliebter. Was hat das für Auswirkungen auf die Rolle der Zivilgesellschaft? Die im Auftrag des Migros-Kulturprozent verfasste Studie «Die neuen Freiwilligen» geht dieser Frage nach und formuliert Rahmenbedingungen für ein zivilgesellschaftliches Engagement der Zukunft.
Die Studie zeigt: Wer sich zukünftig engagiert, will
sich schnell und projektbezogen einsetzen.
nicht mehr nur Gratis-Arbeit leisten, sondern mitdenken und mitbestimmen.
Projekte hierarchiefrei verhandeln und entwickeln.
Voraussetzung für jedes zivilgesellschaftliche Engagement ist, dass man überhaupt weiss, wo und wofür man sich einsetzen könnte. Digitale Plattformen spielen dabei für Austausch und Vernetzung eine immer grössere Rolle. Das Web 2.0 selbst wird beispielsweise durch Wikipedia zu einem digitalen Ort der zivilgesellschaftlichen Partizipation.
Die Trennung zwischen Helfenden und Hilfsbedürftigen hebt sich bei der neuen Freiwilligkeit auf. Probleme gemeinsam anzugehen, statt vorgegebenen Aufgaben abzuarbeiten, das steht jetzt im Vordergrund. Denn die neuen Freiwilligen sind partizipativ und potenzialorientiert.
Mehr Informationen in der Zusammenfassung unter bez. der ganze Bericht ebenfalls auf der Webseite bezogen werden. Alternativ ein Video der das Thema ebenfalls zusammenfasst.
Die Plattform Free Music Archive bietet Musik an, bei denen die Lizenzen notiert sind und zum Beispiel mit veröffentlichen des Autors gemacht werden. Ich wünsche viele wunderbare Hörerlebenisse. mehr Infos unter https://freemusicarchive.org/
Mozilla Labs bietet Virtuelle Räume unter dem Namen Hubs an. Detaillierte Infos zu diesem Open Source Projekt sind unter https://labs.mozilla.org/projects/hubs/ zu finden. Einen virtuellen Raum zu öffnen und anschliessend den Link mit anderen zu teilen kann unter https://hubs.mozilla.com/ gemacht werden. Viel Freude bei Veranstaltungen in virtuellen Räumen.
Einen eigenen Veranstaltungsraum zu erstellen geht mit dem Programm Spoke, mehr Infos dazu unter dem folgenden Link, https://hubs.mozilla.com/spoke
Zusammenarbeit wird als eine der zentralen „Skills“ für Lernen im 21. Jahrhundert genannt. Bei Übersetzungen aus dem Englischen wird „Collaboration“ oft als „Kollaboration“ übersetzt, manchmal auch als „Kooperation“. Ist das beides das Gleiche? Nicht unbedingt. Im Video unten wird eine mögliche begriffliche Abgrenzung beschrieben. Die Unterscheidung hat praktische Auswirkungen darauf, wie wir Zusammenarbeit organisieren, ob beim Lernen oder in einer anderen Gruppe.
Aus dem Video habe ich die Extremwerte „Kooperation und Kollaboration“ in der nachfolgenden Tabelle dargestellt gemäss Jöran Muuß-Merholz.
ideelle Zusammenarbeit zwischen Personen oder Gruppen von Personen
to divide (Aufteilung)
Arbeitsteilung in Englisch
to share (gemeinsam haben)
Zu Beginn aufteilen und dann zusammenführen
Was bedeutet dies?
Gemeinsam an etwas arbeiten wodurch etwas gemeinsames entsteht
Buffet an einem Fest. Alle bringt einen anderen Salat, was gewählt wurde und so entsteht am Ende ein vielfältiges Salatbuffet.
Beispiel
Gemeinsames Kuchen backen bis am Schluss ein Kuchen entsteht. Von Aussen nicht klar wer was beigetragen hat.
Jeder ist für seinen Teil Verantwortlich. Ist ein Teil des Buffets nicht gut lässt sich dies herausfinden wer diesen gemacht hat, meist eine klare Zuordnung möglich.
Verantwortung
Alle Tragen zum Ergebnis bei, dabei ist am Ende nicht sichtbar, wer was beigetragen hat. Die Verantwortung tragen alle gemeinsam, entweder ist das Produkt gut oder eben nicht.
Am Anfang eine gute Führung, bei der anschliessend klar ist wer macht was? Am Ende braucht es die Möglichkeit die Einzelteile zusammenzuführen.
Koordination der Organisation
Gemeinsame Zeit auf die Metaebene in der das aushandeln und diskutieren umgesetzt werden muss. Gemeinsame wechseln auf die Metaebene auf der Reflektiert und Koordiniert wird.
Jeder macht einen Teil unabhängig voneinander.
Charakterisierung
Anstrengen, Zeitaufwand hoch, Gemeinsames Verständnis suchen für Begriffe.
weiteres Beispiel
Musikstück einer Band, am Ende ist es ein Stück und es lässt sich nicht eruieren, wer was genau beigetragen hat.
Tabellarische Gegenüberstellung der Extreme von Kooperation und Kollaboration
Es gibt hi und da der Fall, dass es am einfachsten ist ein Bild vom Mobiltelefon auf den Computer zu bringen indem es per WhatsApp hin und her geschickt wird. Um dies zu umgehen gibt es folgende Handlungsschritte zu tätigen.
Erstelle einen neuen Gruppenchat mit einem Kontakt drin.
Lösche deinen anderen Kontakt wieder aus der Gruppe, so dass du alleine in der Gruppe bist.
Sende nun deine Foto was du auf den Computer haben möchtest, auf deinem Mobiltelefon in den Gruppenchat.
fairkom ist ein Kompetenzverbund für Open Source basierte Lösungen. Sie nennen sich selbst eine „Genossenschaft light“ und setzten zu verstärkten Nutzung von Onlinediensten für die faire Nutzung gemeinsamer Ressourcen ein. Die Gemeinwohlorientierung belohnt keine Shareholder, sondern Menschen die mit Open Source Werkzeugen sinnstiftende Aktivitäten setzen. Dies und mehr Informationen unter https://www.fairkom.eu/about. Finanziert tut sich die Organisation mit spenden zum Beispiel war dies eine solche Sammelaktion, siehe https://www.gemeinwohlprojekte.at/projekte-unterstuetzen/details/projekt/128/.
Beim Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) bin ich auf eine Archivperle gestossen zum Thema Klimawandel beziehungsweise dazumal wohl noch eher Treibhauseffekt genannt wurde. Hier der Link zur Archivperle.
Nun ist 2020 und wir können auf die letzten 30 Jahre zurückblicken. Die folgende Abbildung zeit die Entwicklung übersichtlich. Weltweit hat sich der monatliche Ausstoss von CO2 etwa verdoppelt. Eine Auswirkung auf die CO2 Konzentration scheinen die Klimakonferenzen kaum zu haben.
DirectPoll ist ein wunderbares Tool um unbegrenzt Umfragen durchzuführen mit festen Antworten. Dies bedeutet Abstimmungen mit Ja/Nein oder Anwort 1/Antwort 2/Antwort 3/… geht. Wahlen von einer Person, bei dem der Name eingegeben werden sollte funktioniert nicht. Dies kann mit Mentimeter realisiert werden. Nachteil ist, dass maximal 3 Fragen kostenlos durchgeführt werden dürfen, so also immer wieder eine neue Umfrage gestartet werden muss.
Ein Video zu erstellen vom Bildschirm oder einem weiteren Audio- oder Filmgerät kannst du dies in im OBS Studio einbauen. Das Programm ist ein Open Source erhältlich unter https://obsproject.com
Ein weiterer Hinweis. Es ist ebenfalls möglich ein Video erstellen mit einem Green Screen geht mit dem Tool OBS, gemäss folgender Anleitung.
Heute habe ich das Learning Management System (LMS) mit dem Namen LearningView kennengelernt. Dieses ist ein Forschungs- und Entwicklungsprojekt der Pädagogischen Hochschule Schwyz in Kooperation mit der Projektschule Goldau. Eine Beschreibung aus der Webseite.
LearningView ist für Schülerinnen und Schüler ein Werkzeug zur Planung, Dokumentation und Reflexion ihres eigenen Lernprozesses und zur Förderung ihrer Selbstlernkompetenzen. Was kann ich eigentlich schon, wo muss ich noch etwas tun, welche Aufgaben wähle ich mir dazu aus usw. Dazu verwenden sie ihre persönlichen digitalen Geräte, wie Smartphones, Tablets oder Notebooks. In einem strukturierten Lernjournal legen sie für sich und für die Lehrperson Lernprodukte in Form von Texten, Bildern, Audio- und Videoaufnahmen und Dokumente ab.
Tipp: Arbeite mit Farben der einzelnen Aktivitäten zum Beispiel blau > Input, gelb > Übungen, grün > Test, violett > Experiment Zuhause… es scheint vor allem für Unterstufe sehr geeignet zu sein, kann aber auch für andere Schulstufen wohl problemlos genutzt werden.
Um einen langen Link aus dem Internet anderen zur Verfügung stellen, so dass sie diesen eingeben können braucht es sogenannten URL-Shortener. Es gibt verschiedene Anbieter, die jedoch alle gleich funktionieren. Den langen Link nehmen und auf „kürzen“ bez. „Short link“ klicken und schon wird die neue URL angezeigt, die dann herauskopiert werden kann.
Hinweis: Die Anbieter kommen und gehen, einfach immer jeweils testen und nicht davon ausgehen, dass dieser noch sicher in einem Monat funktioniert.
Als ebenfalls sinnvolle Anwendung könnte auch eine Erweiterung zum Beispiel in Chrome genutzt werden. Nachfolgend der URL-Shortener für Google Chrome, welcher nicht nur ein URL erzeugt sondern gleich auch einen QR-Code.
Einen Laptop oder PC regelmässig zu reinigen schadet kaum. Ein Laptop oder PC der sehr laut ist kühlt meist viel. Die Kühlleistung sinkt je mehr Staub es hat, diese Druckluft kann in Dosen gekauft werden wie im Video. Alternativ hast du vielleicht Zugang zu einer Werkstatt oder kannst bei einem Velomechaniker nachfragen ob er dir mit der Druckluftpistole den PC reinigen kann. Das Gute an der Reinigung ist auch, dass dadurch der Stromverbrauch gesenkt werden kann.
Codename gibt es als Kartenspiel wie auch eine Onlinevariante. Diese kann unter https://codenames.game/ gespielt werden. Beim Spiel geht es darum aus verschiedenen Begriffen einen neuen Begriff zu bilden, der das eigene Team erraten muss. Viel Freude dabei!
Das 4K-Modell (kurz 4K, bez. KKKK, englisch Four Cs oder 4Cs) formuliert Kompetenzen, die für Lernende im 21. Jahrhundert von herausragender Bedeutung sind:
Ein Muster einer virtuelle Rundgängen kann durch das Dampfzentrum in Winterthur gemacht werden. Klar ist es nicht so eindrucksvoll wie ein physischer Besuch, doch es gibt einen sehr guten Einblick und dies natürlich rund um die Uhr.
Die folgende Grafik zeigt verschiedene Aktivitäten auf Moodle in einem Diagramm, bei dem die „soziale Breite“ und „kognitive Tiefe“ dargestellt ist. Verwende die passende Aktivität und dies ist wohl nicht nur eine sondern ein guter Mix.
Der Online Time Timer ist eine super Methode um Zeit zu visualisieren. Eine Art von visuellem Countdown. Zu finden ist der Online Time Timer unter Link, https://livecloud.online/de/analog-timer Es gibt die Möglichkeit am Ende einen akustisches Signal auszulösen.
Wie heisst der Strandweg oder Waldweg? Diese Frage beantwortet das öffentliche Verzeichnis der Strassennamen, welches mit der Suchfunktion „Amtliches Strassenverzeichnis“ bei map.admin.ch aufgerufen werden kann.
Hinweis: Neben dem Layer „Amtliches Strassenverzeichnis“ gibt es viele weitere Interessante Layer zum Beispiel Wanderwege, öV-Haltestellen, Gebäude- und Wohnungsregister, Zeitreise – Kartenwerke.
Was ist Nachhaltige Entwicklung? Und welche Rolle kann die Wissenschaft darin spielen? Das Erklärvideo zeigt mögliche Beiträge der Wissenschaft zu einer Nachhaltigen Entwicklung auf, sowohl in der Forschung als auch in der Lehre. Wir laden Sie damit zum Weiterdenken ein. Das Video ist Teil der Aktivitäten zur «Bildung für Nachhaltige Entwicklung» an der Universität Bern.
Es richtet sich besonders – aber nicht ausschliesslich – an Dozierende und Studierende aus allen Fachbereichen der Universität Bern, die sich für das Querschnittsthema «Nachhaltige Entwicklung» interessieren und es in ihr Studium oder ihre Veranstaltungen integrieren möchten. Weitere Informationen: www.bne.unibe.ch Lizenz: CC-BY-NC-ND
Die OpenStreetMap, ist eine Strassenkarte welche unter openstreetmap.org erreichbar ist. Es ist ein Projekt von Freiwilligen, um gemeinsam eine freie Karte der gesamten Welt zu erstellen, weitere Details unter https://osm.ch/
Eine Anwendung ist die Karte auf dem Smartphone mit der App OsmAnd. Eine Anleitung ist unter https://osmand.net/ zu finden.
Avidemux ist ein freies Videoprogramm unter der GNU GPL Lizenz für einfaches Zuschneid- und Umwanldlungsaufgaben. Es unterstützt verschiedene Typen wie MPEG, MP4 und viele weitere. Es ist unter Linux, BSC, Mac OS X und Windows verfügbar. Link zur offiziellen Webseite des Programms http://avidemux.sourceforge.net/
Der Frage „Für was ist die Schule da?“ geht der folgende Clip (auf Englisch) nach. Dieser Film ist aus der Kategorie „Mobilize Your Community“ von www.innovationplaylist.org welche kleine Schritte aufzeigt für grosse Veränderungen.
Seit bald 40 Jahren schon verleiht die Pestalozzi Gruppe jährlich den Pestalozzi Stiftepriis an die besten Absolventinnen und Absolventen der Lehrberufe in den Bereichen Gebäudehülle, Metallbau, Metallverarbeitung und Haustechnik. Und seit jeher tun wir dies aus vollster Überzeugung. Denn, Nachwuchsförderung ist uns wichtig!
Das Verhaltensmodell von Nolting und Paulus vereinfacht die psychologische Theorie grafisch. Das Verhalten hat zwar direkten Einfluss auf die Umwelt, doch hinter dem Verhalten steckt viel.
In Grundzügen wird das Verhaltensmodell von Nolting und Paulus unter https://youtu.be/zIgHeGFe-iM erklärt. Kann aber wohl auch schon mit folgenden Bildgeschichte
Text aus oeku Nachrichten verfasst von François Périllon. Quelle: „oeku Nachrichten, Nummer 3/2018, https://www.oeku.ch/de/documents/oeku-NR_Seite_web_deutsch.pdf
Die Schweiz hat 2015 an der Klimakonferenz in Paris die Absicht bekräftigt, ihren CO2-Ausstoss bis 2030 gegenüber 1990 zu halbieren sowie andere Länder in deren Klimazielen zu unterstützen. Dafür müssen im neuen CO2-Gesetz finanzielle Mittel bereitgestellt werden. Doch die Schweizer Klimapolitik macht es sich zu einfach, wenn sie meint: «Wir sind reich und können es uns leisten, die augestossenen, treibhausschädliche Gase zu kompensieren, indem wir – ein wenig – an ausländische Projekte zahlen». Auch wenn wir unseren CO2-Ausstoss um mindestens 3% pro Jahr senken sollten, hat der Bund nur gerade 1% pro Jahr eingeplant. Im Verkehr sind überhaupt keine wirkungsvollen Massnahmen vorgesehen, trotz neuer Autos, die viel Treibstoff brauchen und trotz der Zunahme des Flugverkehrs um 4% pro Jahr. Der aktuelle Entwurf zur Totalrevision des CO2-Gesetzes schwächt zudem die Gebäude-Energiesparprogramme, obwohl diese erste Früchte tragen. Zudem werden die Einwohner und Einwohnerinnen nicht angehalten, sparsamer mit den Ressourcen umzugehen. Die eidgenössische Strategie basiert im Wesentlichen auf dem Erwerb von Emissionszertifikaten und der CO2-Kompensation: Wir kompensieren unseren exzessiven CO2-Ausstoss und zahlen für die Energieeinsparung im Ausland. Auf dem Papier mag dies vielleicht aufgehen: Mit dem Geld aus der Schweiz können diese Länder mehr Projekte verwirklichen, als sie mit ihren eigenen Mitteln finanzieren könnten. Doch kürzlich zeigte ein Bericht des Bundes, dass das System der CO2-Kompensation nur schlecht funktioniert: Die Massnahmen sind schlecht definiert, es braucht viel Bürokratie und der Erfolg ist zweifelhaft. Und vor allem: Ein solches System ist ethisch nicht haltbar. Papst Franziskus erinnerte in der Umweltenzyklika Laudato Si: «Dieses System (An- und Verkauf von Emissionszertifikaten) scheint eine schnelle und einfache Lösung zu sein, die den Anschein eines gewissen Umweltengagements besitzt, jedoch in keiner Weise eine radikale Veränderung mit sich bringt, die den Umständen gewachsen ist. Vielmehr kann es sich in einen Behelf verwandeln, der vom Eigentlichen ablenkt und erlaubt, den übermässigen Konsum einiger Länder und Bereiche zu unterstützen (171)». Der Papst – wie viele andere auch – mahnt uns zu Grosszügigkeit im eigentlichen Sinn: Zu schenken, ohne eine Gegenleistung zu erwarten und sich aufrichtig für einen Wandel im Umgang mit unseren Ressourcen einzusetzen. Es bleibt zu hoffen, dass das eidgenössische Parlament diese weise Stimme hört.
Die Universität Zürich hat verschiedene Videos erstellt bei denen Studierenden erklärt wird wie Daten organisiert, gesichert und nachgenutzt werden können. Dies lässt sich natürlich auch auf andere Bereiche übertragen.
Daten lassen sich normalerweise in Repositories und kommen von Fachlich / Institution und Generisch. Eine mögliches Webseite zum Daten zu finden heisst: https://repositoryfinder.datacite.org/search
Nachnutzen von Lizenzen
Wie darf ich Daten nachnutzen? Am einfachsten ist, wenn angegeben ist unter welcher Lizenz das Werk geschützt ist, einen Standard bietet hier die Creativ Commons Lizenzen.
Aus didaktischer Sicht: Lernen soll auch online vielseitig und abwechslungsreich sein. Die Studierenden sollen aktiv sein und den Lernprozess selbst strukturieren und gestalten können, heisst mehr Möglichkeit zur Selbstregulation erhalten. Das bedeutet auch, dass sie den Zeitpunkt des Lernens vermehrt selbst bestimmen können sollen. Da die Situation einem Selbststudium gleicht, braucht es zusätzlich gute Anleitung, Begleitung und Struktur um die Studierenden zu stützen.
Asynchrone Lehre soll demzufolge mehr zum Einsatz kommen und ein sinnvoller Wechsel der Interaktionsmöglichkeiten angeboten werden (synchron – asynchron, mit Bild und Ton – mit Text, im Selbststudium – in Kleingruppen – im Plenum). Es ist es wichtig, dieses Lernen sehr gut zu unterstützen und zu begleiten, indem der Lernprozess strukturiert, Aufträge und Abläufe exakt beschrieben und das Lernen eng begleitet wird. Für letzteres können gezielt synchrone Möglichkeiten genutzt werden, um den aktuellen Stand der Studierenden zu überblicken, Produkte und Arbeiten der Studierenden zu besprechen und etwas vorzuzeigen, wo direkte Nachfragemöglichkeit bestehen soll.
Aus technischer Sicht: Die Zugänglichkeit soll erhöht werden, damit auch Studierende mit schwächeren Geräten und Leitungen profitieren und Abstürze verhindert werden. Deswegen sollen gezielt auch Möglichkeiten mit tiefer Bandbreite und mit wenigen Kanälen (z.B. nur Chat, nur Video) statt nur die Kombination mehrerer (wie z.B. in einem Live-Stream mit Gruppenchat) verwendet werden. Es empfiehlt sich ausserdem, Wechsel zwischen diversen Medien (von Bild, zu Ton, zu Chat, zu anderem Chat) zu reduzieren. Dazu gehört auch eine durchgängige und auf möglichst wenige Orte reduzierte Ablage und Dokumentation von Unterlagen und Unterhaltungen. Wenn die Studierenden wissen, was sie wo finden, dann fällt es ihnen leichter sich zu orientieren.
Persönlich ergänzende Gedanken: Die Medien-Didaktische und Medien-Technische Überlegungen finde ich sehr übersichtlich und zeigen Moodle und Microsoft Teams als Möglichkeit. Klar gibt es auch Open Source Varianten für Webkonfrenzen und Gruppenarbeiten die zum Beispiel auch direkt in Moodle integriert werden können. Eine Möglichkeit bietet das Plugin BigBlueButton (BBB), dazu habe ich bereits einen Beitrag geschrieben.
Medien in der Schule publiziert verschiedene Broschüren, darunter zum Beispiel ein Werkzeugkasten welcher methodische und didaktische Beispiele aufzeigt. Die folgende Broschüre zeigt Aspekte rund um Definition, Software-Modelle und vielem mehr.
Das Software-Modelle lassen sich in zwei Arten unterscheiden. Zum einen in die Freie Software und zum anderen in die proprietäre Software. Beide Arten von Software können sowohl in geschlossenen als auch offenen Gruppen, von einzelnen wie von vielen entwickelt werden. Bevor etwas entwickelt wird muss klar sein unter welchem Software-Modell die Software erscheinen soll. Weitere Informationen zu den unterschieden sind in der Broschüre „Freie Software“ von Medien in die Schule zu finden.
BigBlueButton ist ein Web Konferenzsystem, weitere Informationen unter www.bigbluebutton.org
Es besteht auch die Möglichkeit dieses zum Beispiel vollständig in Moodle zu integrieren. Dies hat den Vorteil, dass die evtl. bereits gewohnte Umgebung genutzt werden kann und der Zugang nur mit einem Moodle Login möglich ist und sich nicht einfach jemand einwählen kann.
Moodle ist derzeit eines der am weitesten verbreiteten Lernmanagementsysteme im schweizer Hochschulumfeld. Moodle ist eine Open-Source-Lernplattform und wird von einer grossen, weltweiten Community weiterentwickelt. Dies hat den Vorteil, dass wir bei der Integration dieser Lernplattform die neuesten Erkenntnisse des Lernens mit Digitalen Medien nutzen können.
Was ist Moodle?
Moodle ist eine Lernplattform und unterstützt Dozierende bei der Gestaltung ihrer Lerneinheiten. In der virtuellen Lernumgebung von Moodle können unterschiedlichste Aufgabenstellungen und Aktivitäten für die Teilnehmenden sinnvoll eingebaut und angeordnet werden. Nebst den traditionellen Werkzeugen wie zum Beispiel Dokumentenupload stehen zahlreiche kommunikative und kollaborative Werkzeuge wie Foren, Chat und Wikis zur Verfügung, die je nach Kontext eingebunden werden können.
Mit yworks können verschiedene Abbildungen dargestellt werden. Mögliche Abbildungsformen sind im nachfolgend abgebildet. Es eignet sich besonders um Prozesse, Abläufe oder ähnliches darzustellen.
Jugend+Sport, kurz J+S, hat ein tolles Kartenset erstellt. Bekommen habe ich dieses in einer Kartonbox, was für mich unpraktisch erscheint, weil ich es unterwegs nutzen möchte und die einzelnen Karten nicht verlieren möchte bez. immer wieder sortieren will. Aus diesem Grund habe ich diese gelocht mit einem handelsüblichen Locher und mit einem Schlüsselring verbunden, siehe Bild.
Der klassische Unterricht im vertrauten Schulzimmer ist anders als der Onlineunterricht. Verschiedenste Tipps für digitales Lernen ist in der folgenden Tabelle zusammengetragen.
Ein Open Source Audioprogramm heisst Audacity. Nachfolgend ein Bild meiner ersten Anwendung, einen Ausschnitt aus einer Radiosendung zu schneiden.
Erste Schritte können mit den Videos von der Seite https://zebis.digital/start/WXK9LY erlernt werden, zum Beispiel die Stimme aufnehmen, Tonspur ausblenden und verschieben.
Ich sehe meine Aufgabe darin, Menschen in ihrer Mündigkeit und im selbständigen Urteilen zu fördern, damit sie sich und anderen Rechenschaft geben können sowie befähigt werden zur Mitsprache und Mitarbeit in der Gesellschaft.
Open Educational Resources (OER) sind Bildungsmaterialien jeglicher Art und in jedem Medium, die unter einer offenen Lizenz veröffentlicht werden. Eine solche offene Lizenz ermöglicht den kostenlosen Zugang sowie die kostenlose Nutzung, Bearbeitung und Weiterverbreitung durch Andere ohne oder mit geringfügigen Einschränkungen. Open Educational Resources können einzelne Materialien aber auch komplette Kurse oder Bücher umfassen. Jedes Medium kann verwendet werden. Lehrpläne, Kursmaterialien, Lehrbücher, Streaming-Videos, Multimediaanwendungen, Podcasts – all diese Ressourcen sind OER, wenn sie unter einer offenen Lizenz veröffentlicht werden. (Quelle: UNESCO Definition)
Um einen schnellen Überblick über das Thema OER zu erhalten, kann das folgende kurze Video von dem FWU – Medieninstitut der Länder angesehen werden. Für weitere und genauere Informationen rund um das Thema OER befinden sich weitere Inhalte unter dem Video.
Nutze für die Erstellung deiner gewünschten Lizenzart die Webseite „CC creative commons“ welche du unter dem Link, https://creativecommons.org/choose/ findest.
HandBrake kann genutzt werden um Videos zu verkleinern und Datenformate zu ändern. Das Programm steht unter https://handbrake.fr zum Download zur Verfügung.
Zum Beispiel sind dies Abschlussprüfungen. Diese müssen nach wie vor oft per Hand und ohne Hilfsmittel bez. höchstens mit Papierunterlagen geschrieben werden. Soweit meine Beobachtung an verschiedenen Schulen.
Wollen wir, dass die Lernenden mit digitalen Medien sinnvoll umgehen im späteren Leben, wäre es wohl sinnvoll auch den Unterricht bereich so zu gestalten. Förderlich wäre da, wenn die Abschlussprüfungen sich wieder näher an der Praxis orientieren somit der „analoge“ Fleschenhals verschwindet.
Texte auf Grammatik-, Stil- und Rechtschreibfehler zu prüfen ist auch im Internet möglich. Zum Beispiel mit LanguageTool Plus, https://languagetoolplus.com/
Im Rahmen von fair beurteilen bin ich auf folgende Broschüre gestossen. Diese enthält zum Beispiele meiner Meinung eine gute Übersicht über mögliche Überprüfungsformen.
Kommt bald die pädagogische Revolution? Ein nachhaltiger struktureller Wandel in kurzer Zeit ausgelöst durch den Coronavirus. Welche Rolle hat dann die Schule und Lehrpersonen, braucht es die überhaupt noch? Einige spannende Gedanken dazu unter dem folgenden Beitrag.
Videokonferenzen kostenlos und ohne einen Benutzer anzulegen zu machen kann mit dem Open Source Tool Jitsi gemacht werden. Anbieter ist zum Beispiel die schweizer Stiftung Switch. Einen virtuellen Raum einrichten unter https://open.meet.switch.ch/ und dann den Link an die Teilnehmenden senden und schon kann es losgehen. Hier die Vorteile von Jitsi.
Wie oft habe ich im Unterrichtszimmer mit dem Visualizer Dinge erklärt. So ist das Arbeiten mit Bleistift und Lineal z.B. um Kräfte grafisch zu zerlegen nach wie vor anschaulicher als mit dem Computer. Einen Visualizer selber bauen ist ebenfalls möglich siehe Bild. Auf dem Mobiltelefon eine App einrichten, dass das Bild am Computer angezeigt werden kann. Der Bildschirm kann dann geteilt werden und fertig ist der selbstgemachte Visualizer.
Mit dem APP #LiveDroid übertrage ich das Bild über Wireless an den Computer. So kann das Livebild des Visualizer im Browser angezeigt werden. Mit der Software OBS kann dies auch eingebunden und noch schöner dargestellt werden.