Eine kurze Anleitung zur digitalen Selbstverteidigung

Die Wochenzeitung, kurz WOZ hat publiziert unter dem Titel: „Eine kurze Anleitung zur digitalen Selbstverteidigung“ eine Beilage unter einer CC BY-SA Lizenz. Die passende Webseite dazu lautet https://www.digitale-gesellschaft.ch/ratgeber und das PDF kann unter https://www.woz.ch/ratgeber/eine-kurze-anleitung-zur-digitalen-selbstverteidigung aufgerufen werden.

Titelbild der Beilage der WOZ
Quelle: PDF aufgerufen am 29.12.2021

Ein paar Auszüge daraus:

  • Datenhungrige Konzerne sind so mächtig wie nie zuvor. Darum braucht es unbedingt Alternativen. Sie alle helfen, unsere Privatsphäre besser zu schützen und die Hoheit über unsere Daten zurückzugewinnen.
  • Datensparsamkeit: Weniger ist mehr. Daten, die nicht ins Netz gelangen, brauchen erst gar nicht geschützt zu werden.
  • So nützlich die Dienste der Giganten auch sind: Sie haben eine Macht entwickelt, die sowohl wirtschaftlich als auch demokratische bedenklich ist.
  • Profile auf sozialen Netzwerken sind für BetrügerInnen dankbare Quellen, um an Passworthinweise zu gelangen (Name des Haustiers, Zitat der Liebingsband.
  • Vom Browser und seinen Einstellung hängt ab, welche Spuren wir auf dem einzelnen Websites hinterlassen

Digitale Nachhaltigkeit

Dieser Eintrag ist mehrheitlich eine Kopie der Webseite https://parldigi.kosh.cubetech.dev/de/icons-schwerpunkte/

Dies ist das Icon zu digitaler Nachhaltigkeit. Dieses und alle folgenden Icons sind unter der Creative Commons Zero CC0 Lizenz freigegeben:

Jon Opprecht https://jonopprecht.com/ bez. https://www.digitale-nachhaltigkeit.ch/de/icons-schwerpunkte/ aufgerufen am 20.01.2021

Schwerpunkte

Open Source Software:

Software unter einer Open Source Lizenz kann beliebig genutzt und weiterentwickelt werden. Dies reduziert die Abhängigkeit von IT-Herstellern, erhöht die langfristige Kosteneffizienz und verbessert Transparenz und Sicherheit der Informatik.

Open Standards

Standardisierte Schnittstellen und Dateiformate sind die Basis für Interoperabilität und Austauschfähigkeit in der Informations- und Kommunikationstechnologie und bilden damit die Grundlage für nachhaltige Systeme mit hoher Investitionssicherheit.

Open Government Data

Alle Daten aus Verwaltung und öffentlichen Institutionen, die mit Steuergeldern erstellt wurden und nicht datenschutz- oder sicherheitsrelevant sind, sollen in maschinenlesbarem Format kostenfrei publiziert werden.

Open Access

Von der Gesellschaft finanzierte Forschungs- und Bildungsergebnisse sollen als öffentliche Güter frei verfügbar und unter offenen Lizenzen zugänglich sein.

Open Content

Offene, partizipative Modelle kultureller Produktion wie Wikipedia und Creative Commons begründen gesellschaftlichen Mehrwert und sind zu fördern, indem mit öffentlichen Geldern finanzierte Inhalte frei zugänglich gemacht werden.

Open Internet

Internetzugang ist eine wichtige Grundlage der heutigen Demokratie und eine Quelle wirtschaftlicher Innovation. Deshalb sollen Netzneutralität gewährleistet und keine Netzsperren angewendet werden.

Agenda 2030

Das Kernstück der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung sind die 17 globalen Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDG) mit 169 Unterzielen. Sie sollen bis 2030 global und von allen UNO-Mitgliedstaaten erreicht werden. Letztere können die Zielvorgaben ihren nationalen Gegebenheiten anpassen. Die SDG tragen der wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Dimension der nachhaltigen Entwicklung in ausgewogener Weise Rechnung.
Quelle: https://www.are.admin.ch/are/de/home/nachhaltige-entwicklung/internationale-zusammenarbeit/agenda2030.html

Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung
17 globale Ziele der Nachhaltigkeit, Quelle: https://www.are.admin.ch/are/de/home/nachhaltige-entwicklung/internationale-zusammenarbeit/agenda2030.html