So beginnt ein Zitat, welches auch im Kontext der Fehlerkultur seinen Platz hat.
Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war.
Bertolt Brecht
Blog von Simon Boller
So beginnt ein Zitat, welches auch im Kontext der Fehlerkultur seinen Platz hat.
Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war.
Bertolt Brecht
Verena Kantrowitsch ist Psychologin und spricht im Interview bei SRF über die Art wie wir die Umweltveränderung angehen können. Sie hat das Motto:
Pessimismus in der Analyse, Optimismus in der Strategie
Verena Kantrowitsch
Sie ist der Meinung, dass mehr über das Thema Umwelt kommuniziert werden muss. Der Inhalt ruft meist Hilflosigkeit aus. Es ist deshalb wichtig bei der Kommunikation darauf zu achten, dass positive Beispiele mitgeteilt werden, was getan werden kann. Ganz nach dem Zitat.
Es kann sehr motivierend sein zu merken, dass es Dinge gibt, die sowohl für meine, als auch für die planetare Gesundheit gut sind.
Verena Kantrowitsch
Das ganze Interview ist unter dem folgenden Link zu finden: https://www.srf.ch/kultur/gesellschaft-religion/problem-apokalypsenmuedigkeit-alarmierende-klimaberichte-koennen-hilflosigkeit-ausloesen
In Moodle können mit dem Plugin Formulas einfach zufällige Zahlen generiert. Daraus lassen sich in einem Test unterschiedlichste Werte für alle erzeugen.
Ein konkretes Anwendungsbeispiel ist das Runden von Zahlen auf eine bestimmte Anzahl Stellen. Das Eingabefeld ist standardmässig beschränkt Lang und die Zahl ist linksbündig beim beenden der Eingabe, siehe folgendes Bild.
Wie so vieles kann auch dies eingestellt werden, so dass das Feld breiter ist und die Zahl rechtsbündig ist..
Dies kann mit ein paar Zeilen HTML Anpassung werden. Bei der Frageeingabe sind folgende Zeilen zu ergänzen. Siehe Bild, weiter unten befindet sich dann auch der Quellcode der herauskopiert werden kann.
<script src="https://ajax.googleapis.com/ajax/libs/jquery/3.6.0/jquery.min.js"></script> <script> $(document).ready(function() { $(".formulas_number").css("width","120px"); $(".formulas_number").css("text-align","right"); }); </script>
Inspirieren für die Lösung von einem breiten Eingabefeld und anderer Textausrichtung befindet sich auf der Webseite https://moodleformulas.org/course/view.php?id=102§ion=5
Die 36 Fragen sind unten in diesem Blog-Eintrag zu finden. Dieser Beitrag stammt von der Webseite https://www.familylife.ch/five/verliebt-nach-36-fragen die 36 Fragen wurden schon früh in einer Studie entwickelt. Erwähnt wurden die 36 auch schon bei SRF im Beitrag https://www.srf.ch/kultur/gesellschaft-religion/diese-36-fragen-machen-verliebt
Kann man zwei wildfremde Menschen dazu bringen, sich ineinander zu verlieben? Diese Frage stellte sich der Psychologe Dr. Arthur Aron. Nach langer Forschungszeit fand er schließlich einen Weg, Nähe und romantische Gefühle zwischen zwei Personen entstehen zu lassen.
Das Format war denkbar einfach: Eine Frau und ein Mann, die sich zuvor noch nicht gekannt haben, saßen sich gegenüber. Während 45 Minuten beantworteten sie sich gegenseitig 36 Fragen, die immer tiefer und persönlicher wurden.
Das genügte, um bei vielen Probanden die Schmetterlinge zum Tanzen zu bringen. Und auch die, die sich nicht gerade Hals über Kopf verknallt hatten, gaben an, sich dem Gegenüber jetzt deutlich näher zu fühlen und sich später wieder einmal treffen zu wollen. Der inoffizielle Höhepunkt der Studie war, dass sich sechs Monate später zwei Versuchsteilnehmende das Jawort gaben. Zur Hochzeit luden sie das gesamte Forschungsteam ein.
Der Fragebogen, den die beiden Teilnehmenden zusammen durchgehen mussten, beginnt harmlos: „Wenn du dir eine Person auf der Welt aussuchen könntest: Wen hättest du gerne als Gast zum Abendessen?“ Schnell wird es persönlicher: „Gibt es etwas, von dem du schon sehr lange träumst? Warum hast du es noch nicht getan?“ Bald schon muss man sich entscheiden, ob man dieser fremden Person tatsächlich ehrlich Einblick ins eigene Leben geben will oder nicht.
Die meisten der 36 Fragen zielen darauf ab, sich dem anderen zu zeigen und etwas von sich preiszugeben. Aron schreibt: „Eine solche Selbstoffenbarung zwischen Fremden zu strukturieren war der Kern der von uns entwickelten Methode.“
Mit zunehmender Dauer des Gesprächs kommen zu den Selbstoffenbarungsfragen auch noch beziehungsfördernde Aufgaben dazu: „Sag deinem Gegenüber, was du an ihm magst. Sei ehrlich und sag auch Dinge, die du normalerweise nicht zu jemandem sagen würdest, den du gerade kennengelernt hast.“
Der Erfolg dieses Experiments zeigt, dass Liebe kein Zufall ist. Liebe ist mehr als ein mysteriöses Gefühl, das einem schicksalshaft überkommt und sich dann plötzlich wieder aus dem Staub macht, ohne dass wir irgendetwas dafür oder dagegen tun könnten. Die Schmetterlinge im Bauch entziehen sich nicht gänzlich unserer Kontrolle. Dr. Aron hat gezeigt, dass Liebe auch mit unserem Handeln zu tun hat und dass wir sie gezielt nähren können.
Indem wir unserem Gegenüber Einblick in unser Innerstes geben (Selbstoffenbarung), entfachen wir die Liebe. So gelang es Wissenschaftlern, fremde Personen zu Liebespaaren zu machen. So haben sich viele von uns zu Beginn einer Partnerschaft verliebt. Und genau so können wir auch nach vielen Jahren unsere Liebe immer wieder erneuern und vertiefen.
„Wenn du am Anfang einer romantischen Beziehung bist, ist das sehr aufregend. Aber dann gewöhnt man sich aneinander“, sagt Dr. Aron. „Wenn du etwas Neues und Herausforderndes tust, erinnert dich das daran, wie aufregend es mit deinem Partner sein kann. Es macht deine Beziehung besser.“
NEXT LEVEL FÜR MEINE BEZIEHUNG:
Mach das Experiment mit deinem Gegenüber. Beantwortet einander alle oder einen Teil der 36 Fragen.
Jemand liest die Frage vor und beantwortet sie. Dann beantwortet das Gegenüber die gleiche Frage. Nach jedem Level wechselt die Reihenfolge: Die andere Person liest die Fragen vor und beantwortet sie zuerst.
Level 1
Level 2
Level 3
Auf den Spruch beziehungsweise das Zitat bin ich auf der Rückseite eines Heftes gestossen als Reisewerbung.
Man sieht nur, was man weiss.
Johann Wolfgang von Goethe
Bei der Suche im Internet in ich auf den nachfolgenden Text gestossen mit einigen ergänzenden Gedanken.
Das berühmte Goethe Zitat: „Man sieht nur, was man weiß.“, ist nicht nur leere Formulierung, sondern für viele Bereiche des Lebens anwendbar. Es beschreibt die Tatsache, dass uns nur Dinge auffallen können, über die wir Hintergrundwissen besitzen. Doch was bedeutet diese Erkenntnis für das eigene Leben?
Mehr Wissen öffnet unsere Wahrnehmungskanäle für immer wieder neue Aspekte. Dieses Phänomen wird beispielsweise in der Business Modewelt deutlich. Wer das erste Mal einen Anzug kauft, wird kaum wissen worauf man achten muss. Die Wahl fällt einfach auf ein Modell, das einem auf den ersten Blick und beim ersten Tragen gefällt.
Jemand, der sich hingegen in der klassischen Modewelt etwas auskennt, wird viele Kleinigkeiten beachten. Die Sakkolänge, die Passform, die Kragenform, die Verschlussart, das Material, die Farben, etc.. Andernfalls würde er sich einfach falsch gekleidet fühlen – selbst mit einem Anzug.
Mit mehr Wissen, wachsen auch die Ansprüche.
Ein anderes Beispiel ist eine Gruppe junger Leute, die häufig Kneipen oder Bars besuchen. Sie empfinden die Einrichtung als „normal“ und halten eine mürrische Bedienung oder eine etwas schmuddelige Bar für selbstverständlich. Falls dieselben schon mal in einer exklusiveren Einrichtung den Abend verbracht haben, würde das die Sichtweise auf die alte Bar und Bedienung verändern. Man würde jetzt merken, dass die Kellner doch nicht so freundlich sind, wie man geglaubt hat, die Tische schmutziger sind als zuvor oder die Cocktails irgendwie doch nicht so intensiv schmecken.
Ein weiteres Beispiel sind voreilige Schlüsse, die wir über andere Menschen ziehen. Diese Urteile bleiben manchmal so stark in unseren Gedanken verankert, dass wir vorerst keine anderen Eindrücke zulassen. Falls man jedoch eine neue Hintergrund-Informationen über den Menschen erhält, kann dies den Eindruck schlagartig ändern. So kann jemand, der häufig schlecht gelaunt ist, schnell als Pessimist abgestempelt werden – obwohl er nur mit schwierigen Familienverhältnissen zu kämpfen hat.
Erst das Wissen und die Fähigkeiten, die man sich angeeignet hat, öffnen einem die Augen für eine neue Welt – denn man sieht nur, was man weiß.
Von Artur & Michael, gemäss https://www.30tausend.de/goethe-man-sieht-nur-was-man-weiss/