Die Gedanken von diesem Stand stammen aus dem Radiobeitrag „Oskar Jenni: Was braucht Kinder von Ihren Eltern?“. Die beiden Orientierungshilfen beruhen stammen aus der Zeit von Remo Largo. Was brauchen Kinder eigentlich? Was braucht der Mensch? Dies kann mit folgenden fünf Punkten, auf 5G genannt, zusammengefasst werden.
Geborgenheit in Beziehungen (Unterstützende Beziehungen)
Gesundheit in Körper und Geist
Gelegenheit für Lernerfolg (sozialen, motorischen, emotionalen)
Inspiriert ist dieses Prinzip von folgendem Bild aus der KEZO-Zeitung, September 2024.
Quelle: KEZO-Zeitung, September 2024
Zudem vom folgenden Text aus Buch Fachkunde Metall vom Europa-Lehrmittel Verlag.
Im Umweltschutz gilt für den Umgang mit Schadstoffen eine Rangfolge der Massnahmen: Möglichst vermeiden – Mengen vermindern – mehrfach verwenden – den Rest sachgerecht entsorgen.
Du benötigst für dein Lager noch einen Lagerplatz, weisst aber nicht, wem das Wunsch-Grundstück gehört? Im GIS-Browser kannst du neu den Eigentümer eines Grundstückes ermitteln. Eine Anleitung von der Cevi Region Zürich dazu findest du hier.
Das Bundesamt für Kommunikation BAKOM präsentiert Geschichten aus dem digitalen Alltag in Form von Comics. Diese alle Informationen sind unter https://www.websters.swiss zu finden. Die PDF wie auch gedruckte Hefte können gratis bestellt werden. Direktlinks zu den verschidenen Heften/Season.
Die Grafik nützt vielleicht, zu erkennen auf welcher Stufe wir aktuell sind und was der nächste Schritt beziehungsweise die nächsten Schritte sind um etwas zu schaffen. Zum Beispiel kann dies auf den Vorgang um etwas Neues zu lernen angewendet werden.
Quelle: https://www.pinterest.ch/pin/653162752187370818/ aufgerufen am 9.8.2023
Wikiracing ist ein unterhaltsames Spiel, welches die Online-Enzyklopädie Wikipedia als Spielfeld nutzt. Dabei geht es darum, durch geschicktes Navigieren über die in den Artikeln enthaltenen Links zu anderen Artikeln zu gelangen. Dieses Spiel bietet verschiedene Varianten, wobei Speed Wiki und Click Wiki die am häufigsten gespielten sind. Weitere Informationen unter https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Spiele/Wikirace
Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/7/7d/Vom_Eichh%C3%B6rnchen_zur_Camsdorfer_Br%C3%BCcke_-_Beispiel_einer_Wikirace.pdf aufgerufen am 9.8.2023
Die Geschichte von „Anneli“ aus dem Tösstal als Hörspiel von srf in vier Teilen ist unter den nachfolgenden Links zu finden.
Quelle; https://www.zeit-fragen.ch/fileadmin/processed/3/4/csm_BT-Olga_Meyer-Anneli_beidseitig_5aec726c67.jpg aufgerufen am 28.07.2023
Das «Tösstaler Anneli» ist wohl das berühmteste Mädchen der Schweizer Jugendbuchliteratur nach Johanna Spyris «Heidi». Das aufgeweckte, krausköpfige Anneli erlebt die Frühindustrialisierung vor rund 150 Jahren im abgelegenen Tösstal im Kanton Zürich.
Die gewaltige Überschwemmung der Töss steckt den Menschen noch tief in den Knochen. Häuser, Strassen und Brücken liegen in Trümmern. Nur langsam finden die Turbenthaler wieder zurück in den Alltag.
Anneli arbeitet als Aufsteckerin in der Spinnerei-Fabrik. Von morgens sechs bis abends um acht. Einziger Lichtblick im tristen Tösstaler Fabrikalltag ist Meieli, die Tochter des Schuhmachers, mit der sich Anneli anfreundet. Und die Schule! Denn an zwei Vormittagen besucht sie die «Repetierschule».
Die Fabrikarbeit raubt Anneli Lüssi alle Kraft und den letzten Rest Lebenswillen. Entschlossen nimmt Annelis Grossmutter, das «Chrämer-Anni», nun das Heft in die Hand. Mit ihrer Hilfe findet Anneli den Weg in eine lebenswerte Zukunft.
Der DOK Film „Leben bei 50 Grad„, erzählt verschiedene Geschichten von Menschen, die in extrem heissen Regionen leben. In diesen Gebieten kämpfen sie mit beeindruckender Einfallsreichtum und aussergewöhnlicher Widerstandsfähigkeit ums Überleben.
Männer die nach Suche nach Wasser sehr tief graben müssen bei extremen Temperaturen. Quelle: https://www.srf.ch/play/tv/redirect/detail/2cf1119c-44ec-4a08-bde4-6d1ffbb26cce bei 10:46
Eine betroffene Person wird gefragt: Was sagen sie zur Trockenheit? Seine Antwort, siehe Zitat.
Es mag seltsam klingen. Doch die Erde ist wertvoller als der Sohn. Vielleicht sogar wichtiger als Kinder.
Die Begriffe Evolution und Revolution sind nah beieinander. Beide frühen von einem aktuellen Zustand zu einem Neuen. Die Art des Weges ist jedoch komplett unterschiedlich:
Evolution > Schrittweise, weiterentwickeln auf der aktuellen Basis.
Revolution > Radikal, Abschaffung und etwas Neues starten.
Die bewegende Geschichte von Amine verfilmt in einem Dokumentarfilm. Zu sehen via folgendem Link.
Anzeigebild von SRF Quelle: www.srf.ch aufgerufen am 14.05.2023
Nachfolgend der Text von SRF:
Amine Diare Conde ist Initiant einer gratis Essensverteilung. Der 22-Jährige setzt sich ein für Menschen, die noch weniger haben als er. Er arbeitet ehrenamtlich, trotz mehrmaliger Abweisung und offenem Asylverfahren. In der wenigen Zeit, die ihm bleibt, kämpft er für seine Zukunft in der Schweiz.
Mit 15 Jahren verlässt Amine Diare Conde das diktatorisch regierte Guinea mithilfe von Schleppern. Seine Flucht führt durch die Sahara nach Marokko, wo er drei Monate im Wald lebt. Wenn der Tag beginnt, weiss er oft nicht, ob er etwas essen wird. Seine Gefährten und er wollen mit einem Gummiboot in die spanische Enklave Mellila gelangen. Der fünfte Versuch gelingt. Irgendwann strandet Amine in Barcelona, wo er zufällig einen Schweizer trifft, der ihn in einer «Nacht-und-Nebel-Aktion» nach Genf fährt. In die Schweiz, wo er nie hinwollte. 2020 ist Amine Diare Conde keineswegs am Ziel, aber hierzulande der wohl bekannteste Asylbewerber. Schon eine Woche nach dem Lockdown startet er die Aktion «Essen für alle» und wird zu einem der Helden der Coronakrise. Obwohl er sich selbst am Existenzminium durchschlagen muss, hilft er Menschen, die noch weniger haben als er. Er erträgt es nicht, wenn Menschen hungern. An der Autonomen Schule in Zürich verteilt er Woche für Woche 2000 Essenstaschen. Zusammen mit einer Fundraiserin sammelt er über eine Viertelmillion Franken Spendengelder. Seine Hilfe brauchen die Sans Papiers, Obdachlosen und einkommensschwachen Menschen in Zürich dringend. Amine baut ein Netz von 100 freiwilligen Helfenden auf, die Essen beschaffen und verteilen. Bis heute jeden Samstag und seit dem Ausbruch des Krieges in Europa auch an Geflüchtete aus der Ukraine. Die Zeitungen berichten reihenweise. Amine wird für den «prix courage 2020» nominiert und von der damaligen Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga zur 1. August-Feier auf das Rütli eingeladen. Es grenzt an ein Wunder, dass Amine überhaupt noch in der Schweiz ist. Seit seiner Ankunft 2014 erhält er vier negative Bescheide der Schweizer Behörden. Die erste Ablehnung erschüttert ihn. Amine will zwischenzeitlich nicht mehr leben, gerät auf die schiefe Bahn, dealt kurze Zeit mit Kokain und wird erwischt. Er fällt in ein tiefes Loch und kämpft sich wieder aus dem Abgrund. Die Hoffnung lebt – immer weiter. Sein Härtefallgesuch wird vom Kanton Zürich gutgeheissen. Und alles scheint immer noch möglich: eine provisorische Aufenthaltsbewilligung und sogar das grosse Ziel, in der Schweiz eine Ausbildung anzufangen.
Die ETH Zürich präsentiert eine Videoserie über kritisch Konzepte für Lehrende an der ETH, siehe Link. Zu folgenden Themen hat es jeweils eine Zusammenfass und Film:
Threshold Concepts – Why learning new things can be (extremely) troublesome
Feedback – or feed back?
My role(s) as teacher
Learning Golals
Portal – How to start a course lecture?
Ein Beispiel aus der Liste ist das Thema „Why we need to fail more often“. Es zeigt weshalb Gaming uns erlaubt immer wieder zu scheitern und dies als produktives Scheitern umwandeln können.
Es war einmal ein guter und gerechter König, der das Ende seines Lebens nahe kommen sah. Er hatte drei Söhne. Sie waren fleissig und wohl erzogen herangewachsen. Doch konnte sich der König nicht entscheiden, welchem seiner Söhne er die Herrschaft seines Königreichs übergeben sollte. So entschloss er sich, ihnen eine Aufgabe zu stellen. Der Königssohn, der sie am besten erfüllte, sollte sein Nachfolger werden. So liess er seine Söhne zu sich rufen und sagte: „Wer von euch mir den Thronsaal bis zum Abend bis zum Rand füllt, soll mein Nachfolger werden. Womit ihr den Saal füllt, das bleibt eure Entscheidung. Jedoch dürft ihr dafür nicht mehr als eine Münze ausgeben.“
So machten sich die Königssöhne auf den Weg, um etwas zu finden, womit sie für nur eine Münze den ganzen Thronsaal füllen könnten.
Der erste Königssohn kam bald zu einem grossen Feld, auf dem der Bauer gerade das Getreide gedroschen hatte. Er fragte ihn, ob er das übrig gebliebene Stroh haben könnte; er würde dem Bauer dafür eine Münze geben. Der Bauer bejahte dies sehr gerne, denn er hatte genug Stroh und wusste schon gar nicht mehr wohin damit. Und nun bekam er noch Geld, dafür dass ein anderer ihm das ganze Stroh von seinem Feld wegschaffte. Der erste Königssohn war nun bis zum Abend beschäftigt das ganze Stroh vor dem Königsschloss aufzuschichten.
Der zweite Königssohn kam bald zu einem Fluss. Hier sah er, wie mehrere Männer grosse Steine aus dem Flussbett heraus trugen. Er fragte sie, was sie mit den Steinen machen würden. Sie erklärten ihm, dass die grossen Steine weg müssten, denn das Wasser würde immer mehr aufgehalten und käme nur noch als Rinnsal im Tal an. Daraufhin fragte der Königssohn ob sie ihm einen Dienst erweisen würden und die Steine vor das Königsschloss bringen würden. Er würde ihnen dafür eine Münze geben. Die Männer waren einverstanden, denn die Steine mussten sowieso weggebracht werden und niemand hatte eine Verwendung für sie. So ließ der zweite Königssohn bis zum Abend die grossen Steine zum Königsschloss bringen.
Der dritte Königssohn war ebenfalls ausgeritten und hatte sich den ganzen Tag unter einem Baum ausgeruht und nachgedacht. Gegen Abend kam auch er zurück zum Königsschloss geritten, wo seine beiden Brüder mit dem Vater bereits auf ihn warteten.
Der König fragte nun einen Sohn nach dem anderen, womit er den Thronsaal füllen wolle. Der Erste entgegnete ihm: „Sieh Vater, ich habe für nur eine Münze so viel Stroh bekommen. Damit kann ich leicht den ganzen Thronsaal füllen.“ Der König murmelte nur etwas und wendete sich dem zweiten Sohn zu. Dieser blickte voll Stolz auf die Steine und sagte: „Vater, ich habe für eine Münze diese schweren Steine bekommen und kann damit leicht den ganzen Thronsaal füllen. Wieder murmelte der König und fragte seinen dritten Sohn: „Und womit willst du den Thronsaal füllen?“
Der dritte Königssohn erwiderte: „Komm mit und sieh.“ Er ging in den Thronsaal, seine Brüder und der Vater folgten ihm neugierig. Da zog der Königssohn eine kleine Kerze, die nicht mal eine Münze wert war, aus seiner Tasche, entzündete sie und stellte sie in die Mitte des Thronsaals auf einen Leuchter. Sofort wurde der gesamte Raum hell erleuchtet. Da freute sich der Vater und sagte zu ihm: „Deine Brüder wollten den Thronsaal nur mit nutzlosen Dingen füllen, du aber hast ihn mit dem erfüllt, was die Menschen in der Dunkelheit brauchen: Licht. Du sollst mein Nachfolger sein!
Gesprochener Text im Film: Wir alle haben Vorurteile. Da sind die, die in der Vergangenheit leben. Und die, die ihre Zukunft nicht auf die Reihe kriegen. und die anderen machen uns ständig Vorschriften. Manche erledigen die Arbeit, für die wir uns zu gut sind und andere wollen offenbar gar nicht arbeiten. Wir alle bewegen uns in Gruppen manche suchen wir uns selbst aus, in andere werden wir hineingeworfen und es sieht ganz so aus, als hätten wir nicht viel gemeinsam. Wir werden ihnen jetzt ein paar Fragen stellen. Bitte antworten Sie so ehrlich wie möglich. Jeder hat die Zeit zu überlegen und nachzudenken. Wer von Ihnen hat ein Tattoo? Manchmal verbinden uns Kleinigkeiten. Wer würde gerne am Meer leben? Wer spielt gerne FIFA? Wir teilen persönliche Erfahrungen Wer hat vor kurzem jemandem verloren, den Sie geliebt haben? Wer hatte schon mal Probleme mit der Polizei? Manchmal braucht es Mut, um zu bekennen, was wir teilen. Wer hat schon mal gesehen, dass jemand Hilfe braucht, aber hat nicht geholfen? Wenn wir einander kennenlernen, sehen wir, wie viel uns verbindet. Wer hat vor, heute noch jemanden zu küssen? Wir, die an ein Leben nach dem Tod glauben. Wir, die wir uns bei der nächsten Klimaschutzdemo treffen. Wir, die gerne mit dem Rauchen aufhören wollen. Und wir, die bei König der Löwen geweint haben. Es gibt aber auch Zugehörigkeiten und Erfahrungen, die unser Leben zu bestimmen scheinen. Wer ist im Alltag auf Hilfe angewiesen? Bleiben sie bitte kurz stehen. Ich möchte jetzt eine zusätzliche Frage stellen. Wenn wir andere Fragen stellen, können wir Erfahrungen teilen. Wer weiss, wie es ist, wenn man nicht selbstständig entscheiden kann? Wir können zuhören und einander beistehen Wer wurde schon einmal aufgrund seiner Religion oder seine Hautfarbe in der Öffentlichkeit beschimpft? Und wer kennt das Gefühl, öffentlich blossgestellt zu werden? und wir können für gemeinsame Anliegeneintreten. Wer hat schon mal die Miete nicht zahlen können? Wer fände es wichtig, dass jeder ein Dach über dem Kopf hat? Die wichtigsten Fragen sind die, die uns zueinander führen. Fragen, die ein Gespräch ermöglichen die uns voneinander lernen lassen, damit wir uns gemeinsam um das kümmern, was wir im Grunde alle brauchen Das Gefühl, wo daheim zu sein. Eine Umwelt, die uns verträgt. Verständnis für die Probleme anderer. Eine gemeinsame Zukunft. Eine Zukunft, in der wir Unterschiede als Vielfalt begreifen und anderen mit Interesse und Respekt begegnen.
Die SonntagsZeitung hat einen Beitrag geschrieben mit der Überschrift „Okay, aber nur noch 15 Minuten!“, welcher weiter unten in voller Länge zu finden ist. Basierend auf dem Beitrag nehme ich für mich folgendes mit:
Unterstützung bei übermässigem digitalen Konsum von aussen ist wichtig. Das bedeutet, dass wir nicht einfach das digitale Medium (Smartphone, Computer) der anderen Person ignoriert, beschimpft oder wegnehmen, sondern immer wieder fragen, was sie da eigentlich so machen. Der Grundsatz muss sein: Ich kann es nicht verhindern, also schau ich extra genau hin. Und wie wäre es, auch vom eigenen Verhalten zu sprechen? Zuzugeben, dass man zu oft viele Stunden damit verbringt. Gemeinsam zu überlegen, welche Aktivitäten man einfach lassen oder dosiert nutzen kann. Folglich jetzt aufzuschauen und einfach ein Gespräch zu führen?
Ständiger Begleiter: An einem Wochenende verbringen Schweizer Teenager im Schnitt drei Stunden am Handy. (Foto Getty Images) Quelle: SonntagsZeitung, 15. Januar 2023, Gesellschaft, Seite 52
«Okay, aber nur noch 15 Minuten!»
Wenn es um die Handynutzung ihrer Kinder geht, schauen viele Eltern fast schon schicksalsergeben zu. Dahinter steckt eine Mischung aus Bequemlichkeit und Unwissenheit, attestiert Meredith Haaf.
Es gibt eine Sache, die mir zunehmend Kopfzerbrechen bereitet, je älter meine eigenen Kinder werden und die um mich herum: Das ist die schicksalsergebene Art, mit der viele Eltern den Handygebrauch ihrer Kinder betrachten. Über sämtliche Bildungsschichten hinweg. Ab einem ziemlich frühen Alter.
Es ist paradox: Jahr für Jahr deuten neue Studien darauf hin, dass die sozialen Netzwerke bei vielen Menschen negative Gefühle, Selbstwertprobleme, Essstörungen auslösen; die Kommerzialisierung von Nutzerdaten kann kaum noch überblickt werden; Kinder werden im Netz zu Opfern von Cyberstalking und anderen Verbrechen. Und von Jahr zu Jahr verschiebt sich das Alter, in dem Kinder ein eigenes Smartphone bekommen, weiter nach vorne.
Der deutsche Ober-Digitalisierungs-Influencer Sascha Lobo berichtete auf Instagram vor ein paar Tagen stolz, dass er seinem anderthalbjährigen Sohn ein Smartphone zu Weihnachten geschenkt habe – schliesslich könne der ja schon einen Touchscreen bedienen.
Auch die Onlineverweildauer von Kindern und Jugendlichen hat sich stark erhöht. Gemäss dem Schweizer Infoportal «Jugend und Medien» nutzt bei den 6- bis 7-Jährigen bereits gut jeder dritte regelmässig das Handy. Bei den 12- bis 13-Jährigen sind es 76 Prozent. An einem normalen Wochentag verbringen Jugendliche im Schnitt drei Stunden am Handy, am Wochenende sind es vier Stunden.
Interessanterweise zeigt die europaweite Studie «KidiTiCo», die das Mediennutzungsverhalten von Kindern während der Pandemie untersucht hat, dass viele Kinder selbst das Gefühl hatten, es sei zu viel. Auch die meisten Erwachsenen kennen diesen unangenehmen Zustand. Warum tragen so wenige Eltern Sorge dafür, dass es bei ihren Kindern nicht so weit kommt?
Viele befreundete Eltern teilen mein Unbehagen nicht. Ab einem gewissen Alter gehörten Handys doch dazu. Kinder lernten so am besten, wie man damit umgehe. Warum sie künstlich von etwas abhalten? Ausserdem sei es einfach praktisch, und wir schreiben ja selbst Whatsapps. Und genau darin steckt vermutlich der Kern des Problems. Eltern beruhigen sich damit, dass sie es ja selbst genauso machen. Zudem ist es leichter, die Kinder machen zu lassen, als sie davon abzuhalten.
Schon klar, dass selbst exzessives Handy-Daddeln nicht tödlich ist. Aber, so sagt es der Kinder- und Jugendpsychologe Oliver Dierssen: «Das Ausmass an Gewalt und Trauma, das Kinder bedingt durch ihren Social-Media-Gebrauch erfahren, wird unterschätzt.» Laut seinen Beobachtungen erleben viele Jugendliche digital Belästigung, Missbrauch und Betrug.
Das Problem sei nicht die Nutzung an sich und auch nicht, dass Eltern ihren Kindern die digitale Teilhabe erlauben wollten. Sondern, dass es dabei schnell zu Überforderung komme: «Es ist einfach kein elterliches Bedürfnis, Social-Media-Nutzung zu kontrollieren. Es fehlt ihnen das Wissen, worauf sie achten müssen. Ausserdem wollen sie sich ausruhen, während das Kind beschäftigt ist.»
Das Resultat ist: Viele Eltern probieren es mit der «Passt schon»-Methode – bis sie sich unwohl fühlen und mit Verboten eingreifen. Beides führt zu Konflikten. Neulich erzählte ein befreundeter Vater von seinem Zwölfjährigen: Der habe leider keine Interessen ausser Basketball und seinem Handy. Er sei nicht ansprechbar, wenn er das Telefon in Reichweite habe. Angefangen habe das vor zwei Jahren, da sei er während des Lockdown völlig in Youtube versunken. Es fiel das Wort «süchtig», es wurde achselzuckend gelacht. Hätten wir genauso gelacht, wenn er erzählt hätte, dass das Kind sich durch den Lockdown gekifft habe?
Es gibt bei dem Thema unter vielen Eltern eine Art erlernte Hilflosigkeit, die sie sich in anderen Zusammenhängen wohl nicht erlauben würden. Das geht früh los: Die Dreijährige ist «süchtig» nach «Paw Patrol», die Vierjährige «braucht» immer ihre 20 Minuten Tablet-Zeit nach dem Kindergarten, der Sechsjährige «muss» im Restaurant auf dem Tablet Youtube gucken.
Obwohl immer wieder Studien und Medien anderes behaupten, gibt es «Handysucht» offiziell gar nicht. Es besteht also kein Grund, Panik zu schüren, wie es etwa der Psychologe Manfred Spitzer mit seinem viel beachteten, aber praktisch nicht wissenschaftlich belegten Schlagwort von der «digitalen Demenz» getan hat. Spitzer behauptete, dass Kinder durch ihren Medienkonsum daran gehindert würden, ihre kognitiven Fähigkeiten voll zu entwickeln, und sich deswegen auch Probleme wie Adipositas und schlechtere soziale Beziehungen ergäben. Kritik am Mediengebrauch von Kindern kann richtig sein, aber sie ist – wie in diesem Fall- leider oft unseriös und deshalb auch angreifbar.
Wenn es um das digitale Leben von Kindern geht, gibt es kaum etwas zwischen der Spitzer-haften Verteufelung und der Lobo-haften Turboaffirmation. Ein Grund für diese konstante Unschärfe ist, dass sich die Wirkung von Social Media nicht verallgemeinern lässt. Das betont die Kommunikationswissenschaftlerin Desiree Schmuck: «Negative Effekte von Social Media sind fast immer durch individuelle Faktoren beeinflusst.» Es gibt zwar viele Menschen, die sich nach langem Instagram-Scrolling müde und unbefriedigt fühlen. Aber es gibt auch Menschen, die aufstehen und einfach etwas anderes machen. Das hängt davon ab, was in der eigenen Psyche und in den Beziehungen sonst so los ist.
Desiree Schmuck hat in einer ihrer Studien auch Folgendes herausgefunden: «Je mehr Eltern das Gefühl des Kontrollverlusts in ihrem eigenen Handynutzen empfinden, desto mehr fürchten sie ihn auch bei den Kindern.» Und umgekehrt: Wer sich im Onlinegebrauch souverän fühle, habe auch keine Angst, bei den Kindern die Kontrolle zu verlieren. Belügen sich viele Eltern da nicht selbst? Schmuck widerspricht: «Da, wo die Eltern sagen, sie hätten keine Kontrolle über das Onlineverhalten des Kindes, bestätigen die Kinder, dass sie tatsächlich mehr negative Inhalte sehen und sich nicht unterstützt fühlen.»
Unterstützung von den Eltern aber ist das Wichtigste für Kinder. Das bedeutet, dass man nicht einfach das Handy des Kindes ignoriert oder beschimpft, sondern immer wieder fragt, was sie da eigentlich so machen. Der Grundsatz muss sein: Ich kann es nicht verhindern, also schau ich extra genau hin. Und wie wäre es, auch vom eigenen Handyverhalten zu reden? Zuzugeben, dass man zu oft draufschaut. Gemeinsam zu überlegen, welche Kommentare und Bilder man auch einfach lassen kann. Vielleicht kann das zu einem guten Vorsatz im neuen Jahr werden: aufzuschauen, Handy auszumachen und einfach ein Gespräch zu führen?
Die ETH-Bibliothek stelle eine Vielzahl von Bilder online zur Verfügung. Damit lässt sich zum Beispiel in vergangene Zeiten eingetaucht, wie das nachfolgende Bild der Maschinenfabrik Rüti zeigt. Hilfreich ist dabei, dass der Bildnachweis auch gerade herauskopiert werden kann.
Der Tag der Freiwilligen findet am 5.12.2022 statt. Informationen dazu befinden sich unter https://www.freiwillig.ch. Unter anderem können Statements erfasst werden um so die Freiwilligenarbeit fassbarer zu machen. Eine solches Bild der persönlichen Botschaft kann unter https://www.freiwillig.ch erstellt werden.
Dieser Beitrag stammt aus der Zeitschrift manuell (Ausgabe 4 im 2021). Das Fahrrad …
… wurde 1817 vom Deutschen Karl von Drais in Form eines hölzernen Laufrads erfunden. Er fügte dem nicht lenkenden Laufrad erstmals eine Lenkvorrichtung hinzu.
… ist aus einer Not heraus erfunden worden. Anfangs des 19. Jahrhunderts herrschte Hungersnot, infolge starben viele Pferde es musste ein neues Transportmittel gefunden werden.
… wird weltweit 4 x pro Sekunde verkauft. Das sind 130 Millionen Fahrräder pro Jahr.
… wurde 1976 erstmals mit einem Aluminiumrahmen ausgestattet. Der Trend zu Leichträdern war geboren.
… das leichteste wiegt 5 Kilogramm. Der Pris hingegen liegt bei stolzen 35’000 Euro. Das PG Budgatti Bike ist das teuerste Fahrrad der Welt.
… nennt man in der Schweiz “ Velo“. Der Begriff stammt aus dem Französischen und ist eine Kurzform für Vélocipède.
… ist in der Corona-Kriese das Verkehrsmittel der Stunde. Der Absatz von Neufahrzeugen war im Mai 2022 bis zu dreimal höher als üblich.
Bild aus der Zeitschrift manuell (Ausgabe 4 im 2021) – Foto von Andrea Stettler
Unterhalten sich zwei Freunde: Fragt der eine: „Wie geht es deinem neuen Fahrrad?“ Verbessert ihn der andere „Es geht nicht, es fährt.“ Darauf der erste: „Na gut, wie fährt dein Fahrrad?“ Der zweite: „Es geht!“
Das Metaphorische Lernen stellt die JUBLA auf ihrer Webseite vor und dieser Beitrag hier stammt fast ganz von der Webseite der JUBLA. Die Modelle des metaphorischen Lernens aus der Erlebnispädagogik gehen von der Überlegung aus, dass die Leitung durch eine genaue Analyse der Rahmenbedingungen ein Erlebnis plant, das die Teilnehmenden schliesslich zu den gesetzten Zielen führt. Die gemachten Erfahrungen werden durch eine Reflexion für den Alltag aufbereitet. Dieses Modell kann sowohl im Scharalltag, als auch für Kursaktivitäten genutzt werden.
Die Ausgangsituation wird untersucht und die Lernziele und Lerninhalte festgelegt. Es werden Fragen behandelt wie zum Beispiel «Was sind die Voraussetzungen und Bedürfnisse der Teilnehmenden?», «Was braucht die Gruppe?» oder «Welche Ressourcen sind vorhanden?»
Gestaltung (Erlebnis)
Das Erlebnis wird so gestaltet, dass die definierten Ziele erreicht werden können. Ein Erlebnis ist etwas Besonderes, nicht Alltägliches. So wird ein Ereignis zum Erlebnis. z.B. Seilpark, einfache Wanderung, mehrtägige Unternehmung oder ein Pioniertag.
Reflexion (Erfahrung)
Während des Erlebnisses sowie am Schluss sind Momente der Reflexion notwendig, um den Wissenszuwachs der Teilnehmenden aufzuzeigen, zu festigen und zu überprüfen. Ohne Reflexion bleibt das Erlebnis nur eine spannende Erfahrung ohne Erkenntnisgewinn. Es werden Fragen behandelt wie zum Beispiel «Wie erging es dir während des Erlebnisses?», «Was hat dich überrascht?», «Was hat dich gefreut?» oder «Wie hast du die Gruppe erlebt?».
Transfer in Alltag (Erkenntnis)
Kurse sind in der Regel Modellsituationen des Schar- und Lageralltags. Es ist daher wichtig, Transferüberlegungen in den Alltag mit echten Mitleitenden und Kindern zu machen. So wird sichergestellt, dass das neue Wissen auch im Alltag angewendet werden kann. Fragen wie «Wie kannst du das Erlebte im Alltag anwenden?» oder «Was nimmst du für den Alltag mit?» werden hier thematisiert.
Im Online-Artikel fand ich ein Bild zu den Begriffen Exklusion, Separation, Integration und Inklusion, welches die verschiedenen Formen übersichtlich zeigt. Es lässt sich sehr gut nutzen als Diskussionsbasis bei diesen verschiedenen Themen.
Quelle: https://condorcet.ch/2022/03/ueber-das-miteinander-in-der-schule-eine-buchkritik/ aufgerufen am 16.03.2022
Im heutigen familylife FIVE, eine Art wöchentlicher Newsletter, hatte es ein wunderbares Zitat drin.
„Ich träume von gesunden Beziehungen, in welchen sich Partner nicht gegenseitig Energie rauben, sondern einander ermutigen, wertschätzen und anfeuern.“
Marc Bareth
Ich kann familylife FIVE nur empfehlen mit den wunderbaren Gedankenanstössen für Beziehungen. Sie lassen sich individuell oder eben auch als Paar wunderbar lesen und diskutieren.
Christian Spannagel präsentiert 10 Irrtümer zum Einsatz digitaler Medien in der Schule. Diese sind nachfolgend zu finden und werden im YouTube Video auch noch beschrieben.
SchülerInnen können schon alles
Die Schule ist nicht zuständig
Die Schule muss überwiegend vor Gefahren warnen
Computer lösen LehrerInnen ab
Digitale Medien erleichtern das Lernen
Digitale Medien lösen analoge Medien ab
Ich muss mich damit noch nicht auseinandersetzen
Mit der nachrückenden Generationen ändert sich alles
Zeit, die ich heute in digitale Medien stecke, spare ich später
Kann an einem Standort gebohrt werden für eine Erdwärmesonde. Eine ersten Einblick gibt die Webseite KANN-ICH-BOHREN.CH. Auch wird diese Webseite ist wird als Open Source zur Verfügung gestellt auf GITHUB, für solche die schauen möchten was programiert wurde.
Movetia ist die Nationale Argentur für Austausch und Mobilität. Ihre Vision ist es, dass alle Jugendliche im Verlaufe ihrer Ausbildung zumindest einmal an einem längeren dauernden Austausch- und Mobilitätsprojekt teilnehmen.
Im multilingualen Podcast werden verschiedene Themen besprochen zum Beispiel in der Episode #8 Kooperation. Multilingual tönt spannend und ist es auch, reinhören lohnt sich schon deshalb. Link zum Podcast von Movetia
Das selbstgesteuerte Lernen dominiert den didaktischen Diskurs. Doch lernen wir nicht auch über das Vorgezeigte, über das Mitmachen und das Nachmachen? Gedanken zu einer verpönten Urform der Pädagogik von Condorcet-Autor Carl Bossard.
«machs na» («mach es nach») – Inschrift an einem Pfeiler des Berner Münsters Foto: Xxlstier/Wikimedia
Er war gewiss ein selbstbewusster Künstler und wusste, dass er etwas konnte: der Bildhauer und Baumeister Erhart Küng (ca. 1420-1507). Als Steinmetz kam er um 1455 nach Bern; schon bald zeichnete er als Werkbaumeister am Neubau des Berner Münsters verantwortlich. Eindrücklich noch heute seine Skulpturengruppe mit den «Jüngsten Gericht» am mittleren Westportal. Und von ihm stammt wohl auch die stolze Inschrifttafel am Strebepfeiler bei der Schultheissenpforte; sie ist in Stein gemeisselt und zeugt, vielleicht ein wenig protzig, von seinem künstlerischen Können: «machs na» («mach es nach»).[i]
«Ich zeige es dir; versuch‘s nun selber! »
Sie überrascht nicht, die Position zwei von Vorzeigen und Nachmachen bei den zwölf Grundformen in Aeblis «Allgemeiner Didaktik». Der methodische Imperativ «machs na» gehört, geschwollen ausgedrückt, zu den anthropologischen und lerntheoretischen Grundkonstanten. Wie lernt der junge Mensch sprechen? Ohne das Vorbild der menschlichen Sprache ist dieser anspruchsvolle Lernprozess nicht möglich. Oder welch ungeahnter Wert liegt im Erzählen von Märchen und im Vorlesen von Geschichten fürs spätere Selberlesen! Und wie kommt das kleine Kind zum Schuh-Binden? Schau, ich zeig’s dir; versuche es nun selber! Das Kind beobachtet, wie es funktioniert, und macht es nach – am Anfang vielleicht noch mit Hilfen. Es probiert, immer und immer wieder!
Vom notwendigen und systematischen Anleiten
Das Gleiche gilt für die Schule. Im Instrumentalunterricht ist das Vormachen gang und gäbe; oder beispielsweise im Fach Angewandte Gestaltung: Hier zeigt der Lehrer hilfreiche Handgriffe vor – und öffnet so die Tür zur Welt des Selbermachens – über die Prozesse des Anschauens, Nachdenkens, Problemlösens. Fundamental ist das eigene Tun der Lernenden. Ebenso grundlegend und notwendig aber bleibt die systematische Anleitung durch eine kompetente Pädagogin, einen versierten Lehrmeister.
Wenn es um den Erwerb von Fertigkeiten und Arbeitstechniken geht, spielen das Vorzeigen und „Vor-Handeln“ eine eminent wichtige Rolle. In allen Fächern. Die Lehrerin wirkt durch das, was sie kann und indem sie es auch vorzeigt und erklärt: im Französischunterricht das Bilden bestimmter Laute wie des stimmhaften «S», im Englischen des «Th». In den Sportlektionen ist es das Demonstrieren eines Tanzschritts oder eines Weitsprungs. Der Lehrer wirkt auch, indem er eine Matheaufgabe sprechdenkend löst, eine Textpassage selber eloquent vorträgt, den Zeichenstift persönlich ergreift. All das gehört zu seinem lernwirksamen und natürlichen Methodenrepertoire.
Zeigen als didaktisches Minimum
Es erstaunt darum, wie wenig Wert in der heutigen Pädagogik und Didaktik dem Vorzeigen beigemessen wird. Vormachen sei lehrerzentriert und direktiv, wird argumentiert – und wenig kreativ. Es dominiert der Kreativitätsimperativ. Das Kind müsse am besten alles selber entdecken – spielerisch und «aus sich selbst heraus», heisst es. Sogar das Alphabet wird an gewissen Orten so gelernt, das Schreiben sowieso. Wie wenn’s kein Vorzeigen und Anleiten und Nachmachen als direkteste Form des Automatisierens von Fertigkeiten gäbe! Ob sich hier ein Zusammenhang ergibt mit den schwächer gewordenen PISA-Ergebnissen im Fach Deutsch?
Wie ganz anders tönen die Botschaften renommierter Bildungsforscher! Das massgebende pädagogische Können sei die Zeigekompetenz, schreibt der deutsche Erziehungswissenschaftler Klaus Prange. Und er fügt bei: «Das ist sozusagen das didaktische Minimum […].»[iii] Plausibel tönt das, und es leuchtet ein, denn die elementarste Form natürlicher Pädagogik liege in der Demonstration. Davon ist der amerikanische Evolutionsbiologe Michael Tomasello zutiefst überzeugt: «Man zeigt jemanden, wie etwas gemacht wird, indem man es entweder unmittelbar tut oder auf irgendeine Weise pantomimisch darstellt. Und wie die Kommunikation wird die Handlung nicht um ihrer selbst willen vollzogen, sondern zum Vorteil des Beobachters oder des Lernenden.»[iv]
«Machs na» als notwendiges Korrektiv
Das meinte vielleicht der Steinmetz Erhart Küng. Er konnte etwas, und er zeigte es vor; «machs na» verkündet er vom Berner Münster in steinernen Lettern weit ins Land hinaus. Bis heute hat dieser Imperativ nichts von seinem Wert verloren – auch in der Schule nicht.
«Machs na» ist nicht nur eine Urform des Lernens; sie könnte ein methodisches Korrektiv zum heute gar stark gewichteten selbstgesteuerten Lernen sein. Dies im Wissen, dass Vorzeigen und Nachmachen zwar eine sehr wichtige, aber doch nur eine von vielen Methoden darstellt.
[i] Zu sehen ist eine Kopie; das Original befindet sich im Bernischen Historischen Museum.
[ii] Hans Aebli (2011), Zwölf Grundformen des Lehrens Eine Allgemeine Didaktik auf psychologischer Grundlage. Medien und Inhalte didaktischer Kommunikation, der Lernzyklus. 14. Aufl. Stuttgart: Klett-Cotta, S. 65ff.
[iii] Klaus Prange (2012, Die Zeigestruktur der Erziehung. Grundriss der Operativen Pädagogik. 2. Aufl. Paderborn: Ferdinand Schöningh, S. 78.
[iv] Michael Tomasello (2014), Eine Naturgeschichte des menschlichen Denkens. Frankfurt/M.: Suhrkamp, S. 96.
Die beiden Gehirnhälften haben unterschiedliche Stärken. Aktiviere beide indem verschiedene Aktivitäten durchgeführt wie zum Beispiel von SuDoKu oder musizieren.
Das Bundesratsfoto 2022 zeigt ein vielfältiges und verbundenes Land. Grundlage ist das Schweizer Schienennetz der SBB und darauf kamen digital die einzelnen Bundesräte. Es sei auch wichtiger zu sagen was uns verbinde und nicht was uns trenne sagt Bundesrat Ignazio Cassis.
Titelbild der Beilage der WOZ Quelle: PDF aufgerufen am 29.12.2021
Ein paar Auszüge daraus:
Datenhungrige Konzerne sind so mächtig wie nie zuvor. Darum braucht es unbedingt Alternativen. Sie alle helfen, unsere Privatsphäre besser zu schützen und die Hoheit über unsere Daten zurückzugewinnen.
Datensparsamkeit: Weniger ist mehr. Daten, die nicht ins Netz gelangen, brauchen erst gar nicht geschützt zu werden.
So nützlich die Dienste der Giganten auch sind: Sie haben eine Macht entwickelt, die sowohl wirtschaftlich als auch demokratische bedenklich ist.
Profile auf sozialen Netzwerken sind für BetrügerInnen dankbare Quellen, um an Passworthinweise zu gelangen (Name des Haustiers, Zitat der Liebingsband.
Vom Browser und seinen Einstellung hängt ab, welche Spuren wir auf dem einzelnen Websites hinterlassen
S grööschte Gschänk vo de Wienacht Liit nöd underem Chrischtbaum da Es isch nöd iipackt in Papier Kei Bändel und keis Chäärtli draa Es häts niemert gchauft und niemert gmacht S isch gliich s Grööscht vo de Wienacht S isch gliich s Grööscht vo de Wienacht
S grööschte Gschänk vo de Wienacht Ghöört nöd öpperem elei Es isch au nöd nur a eim Ort Es isch bi allne Lüt dihei Ja s grööschte Gschänk hät Gott ois gmacht A de eerschte Wienacht De Jesus hät er zu ois glaa Dass mir chönd Froid und Friede haa
Es gibt vieles was komplex ist. Oftmals sind es Dinge die über die Zeit gewachsen sind. Es ist nicht einfach diese Dinge zu vereinfachen. Steve Jobs sagte dazu:
Simple can be harder than complex: You have to work hard to get your thinking clean to make it simple. But it’s worth it in the end because once you get there, you can move mountains.
Mit dem File Converter cloudconvert können Dateinen umgewandelt werden. Im Webbrowser oder auch via API. Als Beispiel kann das Videoformat .webm in .mp4 umgewandelt werden.
Sich an Verhaltensgrundsätzen zu orientieren ist wohl jederzeit sinnvoll. Ob im Sport, Klassenzimmer, Familie oder anderen Orten, diese können helfen eine gemeinsame Grundlage vom Zusammenleben zu schaffen. Jugend und Sport (J+S) hat Verhaltensgrundsätze in der Aus- und Weiterbildung zusammengestellt und in der nachfolgenden Abbildung visualisiert.
Offenheit gegenüber neuem, anderen Meinungen und Mitmenschen
Vorbild sein in der Sucht- und Dopingprävention
Nebst den Verhaltensgrundsätzen vom Zusammenlegen, ist es wohl auch bereichernd sich zu überlegen nach welchen Verhaltensgrundsätzen jeder selbst handelt. Ich ermutige dich zu überlegen und visualisieren, was deine Verhaltensgrundsätze sind.
Das SAC-Tourenportal bietet einen guten Überblick über verschiedene Outdoor Aktivitäten. Mit einem Filter lassen sich dann gezielt nach Disziplinen suchen z.B. Wandern. So lassen sich einfach verschiedene Touren finden in einer Region.
Der Film „Bewegung ist Leben“ ist inspirierend und ermutigen sich zu Bewegen und anderen Bewegung zu ermöglichen. Der Film gibt es in verschiedensten Sprachen im YouTube-Kanal unter folgendem https://www.youtube.com/playlist?list=PLA3FEBBFCCDCE20B4 und kann so auch gut geteilt werden. Ich wünsche viel Freude beim Film und natürlich auch Bewegen.
Quelle: Bewegung ist Leben, https://youtu.be/jQzi-4CjNFI aufgerufen am 8.12.2021
Das onlinebasierte Simulationstool „PowerCheck“ zeigt verschiedene Szenarien auf. Es ist auch möglich die Daten aus der Vergangenheit zu importieren und vieles mehr. Zu finden ist es unter https://powercheck.ch
Print Screen vom Simulationstool „PowerCheck“ am 26.10.2021
Das folgende Bild spricht für sich. Es hat genug für alle, es braucht einen Dialog zwischen zwei (oder mehreren), so dass eine gute Zusammenarbeit entstehen kann bei Herausforderungen.
Feedback in der Lehre bedeutet nicht nur, dass Dozierende Feedback an Studierende oder Teilnehmende geben. Feedback in der Lehre meint auch, dass Dozierende ihre Lernenden nach Rückmeldungen zum Lernprozess fragen und damit Anregungen für Veränderung und Entwicklung hin zu guter Lehre einholen. Wie man Feedback in Lehre wirksam gestaltet, zeigt ein Webinar des ZLLF.
«Der Fehler, den ich machte, war, in Feedback etwas zu sehen was die Lehrpersonen den Lernenden geben. (…) Erst als ich entdeckt habe, dass Feedback besonders wirksam ist, wenn es der Lehrperson von den Lernenden gegeben wird, begann ich, es besser zu verstehen. Wenn Lehrpersonen Feedback von den Lernenden einfordern – oder zumindest offen sind gegenüber dem, was Lernende wissen, was sie verstehen, wo sie Fehler machen, wo sie falsche Vorstellungen haben, wo es ihnen an Engagement mangelt – dann können Lehren und Lernen miteinander synchronisiert werden und wirksam sein. Feedback an die Lehrpersonen hilft, das Lernen sichtbar zu machen.» (Hattie, 2014a, S. 206). Damit formuliert Hattie anschaulich, wie Feedback der Lernenden Dozierenden Einblick gibt, was bei den Lernenden ankommt. Mit dem Abgleich beider Perspektiven werden blinde Flecken offengelegt, Stärken zur besseren Nutzung angesprochen und Schwächen zur Minimierung erkannt. Als kooperative Unterrichtsentwicklung verstanden, kann dies Dozierende entlasten und Raum für Kommunikation über Lernen, den eigenen Lernprozess schaffen; eine Feedbackkultur kann entstehen. Gleichzeitig sensibilisiert dieses Feedback Lernende und Dozierende für die Heterogenität der Lerngruppe (Helmke, 2012, S. 286).
Problematik hinter Feedback
Fragen Dozierende Lernende nach Feedback, sollte ihnen die asymmetrische Beziehung bewusst sein. Über eine möglicherweise noch offene Bewertung besteht eine Abhängigkeit, die bei der feedbackgebenden Person zu einem Dilemma führen kann; gebe ich ein offenes, ehrliches Feedback oder sage ich mit Blick auf die Bewertung nur, was eh von mir erwartet wird (Arn, 2016, S. 206). Feedback hat Sprengkraft, v.a. wenn es negative Aspekte beinhaltet. Da Lernende das Handeln Dozierender meist kritischer bewerten und über noch wenig ausgeprägte professionelle Feedback-Kompetenz verfügen, kann Feedback belastend erlebt werden. Ungeschicktes, unhöfliches oder gar verletzend formuliertes Feedback zerstört jegliche Änderungsmotivation (Wahl, 2006, S. 90). Daher sollte Feedback immer zu konkreten Punkten, z.B. ob die Arbeitsanweisung verständlich oder ob die Arbeitszeit ausreichend war, erfragt werden. Eine Vergewisserungsphase mit einer Murmelgruppe zum schnellen Austausch der Lernenden untereinander lässt Lernende die eigene Wahrnehmung abgleichen und führt zu einem realistischeren Feedback (Arn, 2016, S. 207).
Intuition und explizites Feedback
Als Beziehungswesen nehmen wir Menschen instinktiv nonverbale Signale auf und interpretieren diese. Auch wenn wir uns auf diese intuitive Einschätzung verlassen können, muss uns gleichzeitig bewusst sein, dass diese Intuition auch falsch sein könnte und mit einer aktiven, expliziten Feedbackkommunikation überprüft werden sollte (Arn, 2016, S. 211f.). Grundsätzlich sollte nur erfragt werden, was auch wirklich interessiert und relevant ist, um zu verstehen, wo die Studierenden im Lernprozess stehen. Um dem immer wieder entstehenden Gefühl von «schon wieder Feedback» oder «Feedback nervt» entgegenzuwirken, müssen die Studierenden/die Teilnehmenden merken, dass man sich wirklich für ihre Rückmeldungen interessiert und damit etwas verändern möchte. Daher sollte z.B. bei schriftlichem Feedback eingangs erklärt werden, was interessiert und was mit den erhobenen Daten passiert (Arn, 2016, S. 212f.).
Voraussetzung für gelingendes Feedback
Grundsätzlich lässt sich Feedback methodisch in mündliches, schriftliches und plötzliches Feedback unterteilen. Mündliches Feedback kann als schnelles Blitzlicht, Standogramm oder in einer offenen Gesprächsrunde am Ende einer Lerneinheit erfolgen. Zum schriftlichen Feedback zählen Fragebögen, Punkte- oder Skalenabfragen oder auch ein gezeichnetes Stimmungsbarometer. Schriftliches Feedback kann über verschiedene Tools auch digital eingeholt werden. Plötzliches Feedback erhält man mit spontanen Fragen an die Lernenden zu etwas gerade Erlebten oder Erledigten. Verschiedenen Feedbackmethoden, ihre Eignung und Umsetzung beschreibt ein weiterer, in kürze erscheinender Blogbeitrag.
Für Feedback als kommunikativer Akt zwischen zwei Personen (Reimann, 2015, S. 101) ist die entsprechende Haltung wichtiger als die gewählte Methode oder richtige Technik. Studierende bzw. Teilnehmende nehmen wahr, ob man Rückmeldung unabhängig davon, ob als Kritik oder Anregung geäussert, auch wirklich hören möchte. Wirkliches Feedback erhält man nur, wenn man sich dafür interessiert und es auch «ertragen kann. Dafür ist ein positives Verhältnis zu Fehlern und eine positiv gelebte Fehlerkultur mit sich selbst nötig (Arn, 2016, S. 209). «Perfektion zerstört die Beziehung, weil sie unmenschlich macht» oder «Perfektion tut dem Menschen nicht gut», sagt Friedemann Schult von Thun (zit. in Arn, 2016, S. 210). Ein Grund mehr, offen zu seinen Fehlern zu stehen.
Feedback sollte sich immer auf den Lehr-/Lernprozess und nicht auf die Person an sich beziehen. Da es der Auftrag als Dozent*in ist, gut zu lehren (und nicht als Person anzukommen), muss auch das Feedback auf die konsequente Erfüllung dieser Aufgabe fokussieren. Daraus ergeben sich genügend Hinweise für die eigene Person. Feedback heisst also, mit den Studierenden darüber zu reden, was von dem, das man als Dozierende*r macht, zu einem guten Lernen beiträgt, dieses verhindert oder welche Rolle das, was ich als Dozierende*r mache, spielt. Wie gut dient das, was wir tun, den Lernenden für ihr Lernen (Arn, 2016, S. 210f.). Sogenanntes Instant-Feedback gibt gerade im Moment Orientierung und signalisiert den Lernenden, dass man wissen möchte, wo sie gerade stehen (Arn, 2016, S. 220).
Feedback als kontinuierliche Kommunikation
«Eine kontinuierliche Kommunikation zwischen Studierenden und Dozierenden darüber, welche Aktivitäten für das Lernen der Lernenden hilfreich sind und welche weniger, ist entscheidend für das aktuelle Gelingen von Lernen und Lehren, für die didaktische Weiterentwicklung der Dozierenden und für das «Lernen lernen» der Studierenden…». (Arn, 2016, S. 209) Daher lebt Feedback als kontinuierliche Kommunikation vom fortlaufenden Austausch, wo sich die Lernenden im Lernprozess befinden, was förderlich war und nun neu benötigt wird (Arn, 2016, S. 208). Dies fortlaufend und nicht punktuell zu machen, eröffnet vielfältigere Entwicklungsmöglichkeiten.
Problematisch für Feedback als kontinuierliche Kommunikation ist, dass Lernenden manchmal der Mut fehlt, nach der Lektion die dozierende Person anzusprechen und differenziertes Feedback zu geben. Gleichzeitig fehlt Dozierenden die Bereitschaft, Feedback gerne zu erhalten und konstruktiv aufzunehmen (Arn, 2016, S. 207). Dies liegt wohl daran, dass Feedback, wie oben bereits angesprochen, immer noch eher negativ mit Fehler machen konnotiert ist und weniger mit einer entwicklungsorientierten Haltung. Verzerrende Effekte entstehen aber auch durch die Frage der Studierenden als «Kund*innen» nach ihrer Zufriedenheit (Arn, 2016, S. 207).
Arn, Ch. (2016). Agile Hochschuldidaktik. Weinheim: Beltz Juventa
Hattie, J. (2014a). Lernen sichtbar machen. Überarbeitete deutschsprachige Ausgabe von Visible Learning besorgt von Wolfgang Beywl und Klaus Zierer. Baltmannsweiler: Schneider
Hattie, J. (2014b). Lernen sichtbar machen für Lehrpersonen. Überarbeitete deutschsprachige Ausgabe von Visible Learning for Teachers besorgt von Wolfgang Beywl und Klaus Zierer. Baltmannsweiler: Schneider
Helmke, A. (2012). Unterrichtsqualität und Lehrerprofessionalität. Diagnose, Evaluation und Verbesserung des Unterrichts. Seelze-Velber: Kallmeyer
Reimann, G. (2015). Studientext Didaktisches Design. Universität Hamburg
Wahl, D. (2006). Lernumgebungen erfolgreich gestalten. Vom trägen Wissen zum kompetenten Handeln. Bad Heilbrunn: Klinkhardt
Wie sieht es mit dem Schattenwurf von Gebäuden aus? Dies kann mit http://shadowcalculator.eu einfach dafür vereinfacht (Objekthöhe) visualisiert werden.
Schattenwurf simulieren mit http://shadowcalculator.eu/ an einem Beispiel
Einst kam ein Mann zu einem weisen Ratgeber und beklagte sich darüber, dass das Leben ihn immer wieder vor schwierige Aufgaben stellte, die ihn daran hinderten, froh und glücklich zu sein. Der Weise füllte drei Töpfe mit Wasser, stellte sie auf den Herd und erhitzte das Wasser. In den ersten Topf legte er eine Kartoffel, in den zweiten Eiern und in den dritten Kaffeebohnen. Nach einiger Zeit schüttete er die Kartoffeln in eine Schüssel, legte die Eier auf einen Teller und goss den Kaffee in eine Tasse. „Was soll das“? fragte der Mann.
Der Weise antwortete: „Die Kartoffeln, die Eier und der Kaffee waren alle dem gleichen Einfluss, dem heißen Wasser, ausgesetzt. Alle Drei haben jedoch unterschiedlich darauf reagiert: Die Kartoffeln waren erst hart, danach weich. Die Eier waren erst zerbrechlich und innen weich, danach waren sie innen hart. Die Kaffeebohnen haben sich aufgelöst und das Wasser in Kaffee verwandelt“. So liegt es auch an dir, welche Einstellung du zu deinem Leben hast.
Bist du eine Kartoffel, die stark zu sein scheint, wenn sie jedoch mit Problemen in Berührung kommt, weich wird und ihre Stärke verliert? Bist du ein Ei mit einem weichen Herz, das versteinert und hart wird, wenn du auf Probleme stößt? Oder bist du eine Kaffeebohne, die das heiße Wasser in Kaffee verwandelt, d.h. das Problem als Chance sieht, etwas Neues daraus entstehen zu lassen“?
Der Kanton Zürich bietet viele Statistiken & Daten allen zur Verfügung. Diese sind unter www.zh.ch/statistik-daten zu finden. Dahinter steht der Grundsatz von Open Government Data welche die Open Data publiziert. Einige Beispiele sind weiter unten zu finden.
Screenshot der Startseite von der Webseite Statistik & Daten des Kantons Zürich Quelle: https://www.zh.ch/statistik-daten aufgerufen am 23.09.2021
Buchcover: Henning Beck: Irren ist nützlich, Carl Hanser Verlag München Quelle: https://riff.media/images/Hanser-Beck-Irren.jpg?w=1200&h=631&fit=crop-50-50&s=1b84e82c1d81721cd13f5a46dacee6a5 aufgerufen am 19.09.2021
In der Schule ist er so selbstverständlich wie die Löcher im Schweizer Käse: der Rotstift der Lehrperson. Er transportiert eine klare Botschaft: Fehleranzeige! Wichtiger als diese Funktionszuschreibung sind die Rückwirkung auf das Verhalten der Lernenden. Wenn am Ende eines Lernprozesses dessen Erfolg über die Zahl der rot markierten Fehler gemessen wird, dann ist Fehlervermeidung für die Lernenden das oberste Gebot.
Auch dies muss zunächst nicht problematisch sein. Pädagogisch bedenklich wird erst die dahinter liegende Lernhaltung. Das Lernen richtet sich darauf aus, die möglichst eindeutige und richtige Antwort bez. Lösung auf mögliche Prüfungsaufgaben zu identifizieren und diese in der Prüfung zu erinnern und zu reproduzieren. Antworten bzw. Lösungen werden dann nicht kognitiv erarbeitet, sondern memorisiert und gespeichert. Denkrichtungen wie „Warum ist etwas falsch?“ bzw. „Unter welchen Bedingungen könnte es trotzdem richtig sein?“ bleiben in dieser Logik zumeist ausgespart. Dies führt schnurstracks in eine abgepackte, fade Welt von Schule, in der vor lauter Antworten die Frage erstickt werden.
Eine solche Lernhaltung passt nicht zu offenen Problemstellungen aus vielen Lebensbereichen, zu denen häufig keine richtige oder falsche Lösung existiert, sondern „nur“ plausible und nachvollziehbare Begründungen für eine vertretene Lösung gefordert sind. Irren ist nützlich – eine Grundweisheit in vielen Bereichen der gesellschaftlichen und ökonomischen Praxis, offensichtlich aber nur bedingt in der Schule!
Wenn wir keinen Fehler machen, dann bedeutet das, dass wir nicht genügend neue Dinge ausprobieren.
Philip Knight
Sie mögen einwenden, dass Fehlervermeidung auch in der Lebenspraxis unverzichtbar ist. Wer möchte schon in einem Flugzeug steigen, dessen Steuerung von einem Piloten verantwortet wird, der sich tastend und explorativ mit den Möglichkeiten seines Gerätes vertraut macht? Oder sich von einem Chirurgen operieren lassen, der aus seinen Fehlern lernen möchte und daher eine Operation als ein willkommenes Experiment versteht? In vielen Lebensbereichen müssen wir uns darauf verlassen, dass Menschen keine Fehler machen – der GAU von Tschernobyl, eine Explosion der Challenger-Raumfähre oder die vielen täglichen Verkehrsunfälle zeigen uns jedoch, dass Fehler menschlich sind und trotz aller Sicherheitssysteme nicht vermieden werden. Die Beispiele zeigen zugleich, dass es wohl unterschiedliche Fehlerarten gibt – solche, die möglichst zu vermeiden sind, und solche, die für das menschliche Lernen wertvoll sind.
Wertvoll sind Fehler und das Lernen aus ihnen immer dann, wenn subjektiv und objektiv eine Herausforderung (noch) nicht bewältigt werden kann. So ist die Erkenntnisgewinnung in der Wissenschaft nichts anderes als Lernen aus Fehlern. Eine Theorie wird aufgestellt, widerlegt, verfeinert – und häufig erneuert widerlegt. In Nachhinein ist unvorstellbar, wie man glauben konnte, was einmal als eine unverrückbare Wahrheit galt. Die Erde ist eine Scheibe und der Mittelpunkt des Universums – bis Kopernikus, Galileo Galilei und Johannes Kepler diese Theorie durch eine neue ersetzten. Die Luftfahrt ist sicherer geworden, weil die Berichte von zahllosen Zwischenfällen ausgewertet wurden und verstehende Abläufe verändert haben. Lernen erfolgt nicht nur an guten Beispielen, sondern auch an schlechten!
Wenn wir keinen Fehler machen, dann bedeutet das, dass wir nicht genügend neue Dinge ausprobieren. Lernende dürfen keine Angst haben, Fehler zu machen. sonst haben sie Angst, Entscheidungen zu treffen. Lernen aus Fehlern erfordert nicht zuletzt Lehrende, die ihren Blick beim Erkennen von Fehlern nicht primär auf den Rotstift, sondern auf das Lernpotenzial von Fehlern richten. Fehler sind demnach nicht aus dem Lernprozess zu verbannen, sondern als eine hilfreiche Etappe in dessen Ablauf zu nutzen. Seitens der Lehrperson erfordert dies
die Schaffung eines sozialen Klimas und der psychologischen Sicherheit, in der Fehler akzeptiert und zu einem plausiblen Ergebnis geführt werden:;
die Geduld, Fehler von Lernenden geschehen zu lassen;
ein Wissen über typische Fehler von lernenden in jeweiligen Fach;
die Fähigkeit zu lernförderlichen emotional ermutigenden Rückmeldungen bei auftretenden Fehlern.
Der analoge Rotstift mag im digitalen Zeitalter durch andere Formen der Fehleranzeige ersetzt werden – die durch ihn ausgelöste Haltung bei den lernenden ist damit nicht auch schon verschwunden!
Das folgende Bild symbolisiert den „Plan und die Realität“ wunderbar. Zeichne und Beschrifte dein Ausgangspunkt, dein Ziel als Plan. Zu einem späteren Zeitpunkt ist ein Rückblick spannend. Wo gab es „angenehmes Gelände“ und wo hatte es Hindernisse und wie wurden diese überwunden. Visualisiere dein Weg auf welchen du unterwegs bist. Weiterhin viel Erfolg und alles Gute auf deinem Weg.
Sie ist der Meinung, dass mehr über das Thema Umwelt kommuniziert werden muss. Der Inhalt ruft meist Hilflosigkeit aus. Es ist deshalb wichtig bei der Kommunikation darauf zu achten, dass positive Beispiele mitgeteilt werden, was getan werden kann. Ganz nach dem Zitat.
Es kann sehr motivierend sein zu merken, dass es Dinge gibt, die sowohl für meine, als auch für die planetare Gesundheit gut sind.
In Moodle können mit dem Plugin Formulas einfach zufällige Zahlen generiert. Daraus lassen sich in einem Test unterschiedlichste Werte für alle erzeugen.
Logo von Moodle Formulas
Ein konkretes Anwendungsbeispiel ist das Runden von Zahlen auf eine bestimmte Anzahl Stellen. Das Eingabefeld ist standardmässig beschränkt Lang und die Zahl ist linksbündig beim beenden der Eingabe, siehe folgendes Bild.
Fragetyp Formulas bei der zu sehen ist, dass das Eingabefeld zu wenig Breit ist.
Wie so vieles kann auch dies eingestellt werden, so dass das Feld breiter ist und die Zahl rechtsbündig ist..
Fragetyp Formulas bei dem zu sehen ist, dass die Breite grosszügig ist.
Dies kann mit ein paar Zeilen HTML Anpassung werden. Bei der Frageeingabe sind folgende Zeilen zu ergänzen. Siehe Bild, weiter unten befindet sich dann auch der Quellcode der herauskopiert werden kann.
Fragetyp Formulas bei der zu sehen ist, dass die Breit und Textausrichtung angepasst werden kann.
Die 36 Fragen sind unten in diesem Blog-Eintrag zu finden. Dieser Beitrag stammt von der Webseite https://www.familylife.ch/five/verliebt-nach-36-fragen die 36 Fragen wurden schon früh in einer Studie entwickelt. Erwähnt wurden die 36 auch schon bei SRF im Beitrag https://www.srf.ch/kultur/gesellschaft-religion/diese-36-fragen-machen-verliebt
Kann man zwei wildfremde Menschen dazu bringen, sich ineinander zu verlieben? Diese Frage stellte sich der Psychologe Dr. Arthur Aron. Nach langer Forschungszeit fand er schließlich einen Weg, Nähe und romantische Gefühle zwischen zwei Personen entstehen zu lassen.
Das Format war denkbar einfach: Eine Frau und ein Mann, die sich zuvor noch nicht gekannt haben, saßen sich gegenüber. Während 45 Minuten beantworteten sie sich gegenseitig 36 Fragen, die immer tiefer und persönlicher wurden.
Das genügte, um bei vielen Probanden die Schmetterlinge zum Tanzen zu bringen. Und auch die, die sich nicht gerade Hals über Kopf verknallt hatten, gaben an, sich dem Gegenüber jetzt deutlich näher zu fühlen und sich später wieder einmal treffen zu wollen. Der inoffizielle Höhepunkt der Studie war, dass sich sechs Monate später zwei Versuchsteilnehmende das Jawort gaben. Zur Hochzeit luden sie das gesamte Forschungsteam ein.
Der Fragebogen, den die beiden Teilnehmenden zusammen durchgehen mussten, beginnt harmlos: „Wenn du dir eine Person auf der Welt aussuchen könntest: Wen hättest du gerne als Gast zum Abendessen?“ Schnell wird es persönlicher: „Gibt es etwas, von dem du schon sehr lange träumst? Warum hast du es noch nicht getan?“ Bald schon muss man sich entscheiden, ob man dieser fremden Person tatsächlich ehrlich Einblick ins eigene Leben geben will oder nicht.
Die meisten der 36 Fragen zielen darauf ab, sich dem anderen zu zeigen und etwas von sich preiszugeben. Aron schreibt: „Eine solche Selbstoffenbarung zwischen Fremden zu strukturieren war der Kern der von uns entwickelten Methode.“
Mit zunehmender Dauer des Gesprächs kommen zu den Selbstoffenbarungsfragen auch noch beziehungsfördernde Aufgaben dazu: „Sag deinem Gegenüber, was du an ihm magst. Sei ehrlich und sag auch Dinge, die du normalerweise nicht zu jemandem sagen würdest, den du gerade kennengelernt hast.“
Der Erfolg dieses Experiments zeigt, dass Liebe kein Zufall ist. Liebe ist mehr als ein mysteriöses Gefühl, das einem schicksalshaft überkommt und sich dann plötzlich wieder aus dem Staub macht, ohne dass wir irgendetwas dafür oder dagegen tun könnten. Die Schmetterlinge im Bauch entziehen sich nicht gänzlich unserer Kontrolle. Dr. Aron hat gezeigt, dass Liebe auch mit unserem Handeln zu tun hat und dass wir sie gezielt nähren können.
Indem wir unserem Gegenüber Einblick in unser Innerstes geben (Selbstoffenbarung), entfachen wir die Liebe. So gelang es Wissenschaftlern, fremde Personen zu Liebespaaren zu machen. So haben sich viele von uns zu Beginn einer Partnerschaft verliebt. Und genau so können wir auch nach vielen Jahren unsere Liebe immer wieder erneuern und vertiefen.
„Wenn du am Anfang einer romantischen Beziehung bist, ist das sehr aufregend. Aber dann gewöhnt man sich aneinander“, sagt Dr. Aron. „Wenn du etwas Neues und Herausforderndes tust, erinnert dich das daran, wie aufregend es mit deinem Partner sein kann. Es macht deine Beziehung besser.“
NEXT LEVEL FÜR MEINE BEZIEHUNG: Mach das Experiment mit deinem Gegenüber. Beantwortet einander alle oder einen Teil der 36 Fragen.
Buchtitelseite: 36 Fragen zum Verleiben und um verliebt zu bleiben Quelle: https://images-eu.ssl-images-amazon.com/images/I/41wNuxeu3ZL.SX342_SY445_QL70_ML2.jpg
Die 36 Fragen der Studie von Arthur Aron
Jemand liest die Frage vor und beantwortet sie. Dann beantwortet das Gegenüber die gleiche Frage. Nach jedem Level wechselt die Reihenfolge: Die andere Person liest die Fragen vor und beantwortet sie zuerst.
Level 1
Wenn du dir eine Person auf der Welt aussuchen könntest: Wen hättest du gerne als Gast zum Abendessen?
Wärst du gerne berühmt? Wofür?
Hast du jemals einstudiert, was du am Telefon sagen willst, bevor du jemanden angerufen hast? Warum?
Wie würdest du einen perfekten Tag beschreiben?
Wann hast du das letzte Mal für dich gesungen? Für jemand anderen?
Wenn du 90 Jahre alt werden könntest und du ab dem 30. Lebensjahr entweder den Körper oder den Geist eines 30-Jährigen für die restlichen 60 Jahre behalten könntest, was würdest du wählen?
Hast du eine geheime Vorahnung davon, wie du sterben wirst?
Nenne drei Dinge, die du und dein Gegenüber offenbar gemeinsam haben.
Für welchen Aspekt deines Lebens bist du am dankbarsten?
Wenn du irgendetwas an der Art ändern könntest, wie du aufgezogen wurdest, was wäre das?
Nimm dir vier Minuten, um deinem Partner so viel von deiner Lebensgeschichte zu erzählen, wie möglich.
Wenn du morgen aufwachen könntest und eine Fähigkeit oder Qualität aussuchen könntest, die du hinzugewonnen hast, welche wäre das?
Level 2
Wenn eine Kristallkugel dir die Wahrheit über dich, dein Leben, die Zukunft oder irgendetwas anderes verraten könnte, was würdest du wissen wollen?
Gibt es etwas, von dem du schon sehr lange träumst? Warum hast du es noch nicht getan?
Was ist die größte Leistung deines Lebens?
Was schätzt du an einer Freundschaft am meisten?
Was ist deine wertvollste Erinnerung?
Was ist deine schlimmste Erinnerung?
Wenn du wüsstest, dass du in einem Jahr plötzlich sterben wirst, würdest du irgendetwas an der Art ändern, wie du jetzt lebst? Warum?
Was bedeutet Freundschaft für dich?
Welche Rolle spielen Liebe und Zuneigung in deinem Leben?
Erzählt euch abwechselnd, welche positiven Eigenschaften euer Gegenüber hat. Nennt insgesamt fünf Charakterzüge.
Wie nahe steht sich deine Familie? Hast du das Gefühl, deine Kindheit war glücklicher als die der meisten anderen Menschen?
Wie ist die Beziehung zu deiner Mutter?
Level 3
Macht drei wahre «Wir»-Aussagen über euch. Zum Beispiel «Wir sind gerade in diesem Raum und fühlen uns…»
Vervollständige diesen Satz: «Ich wünschte, ich hätte jemanden, dem ich erzählen könnte, dass …»
Wenn dein Gegenüber ein enger Freund von dir werden würde, was müsste er über dich wissen?
Sag deinem Gegenüber, was du an ihm magst. Sei ehrlich und sag auch Dinge, die du normalerweise nicht zu jemandem sagen würdest, den du gerade kennengelernt hast.
Teile einen peinlichen Moment aus deinem Leben mit deinem Gegenüber.
Wann hast du das letzte Mal vor einem anderen Menschen geweint? Wann hast du das letzte Mal allein geweint?
Erzähle deinem Gegenüber, was du jetzt schon an ihm magst.
Was – wenn es überhaupt etwas gibt – ist zu ernst, um Witze darüber zu machen?
Wenn du heute Abend sterben würdest, ohne die Möglichkeit, mit irgendjemandem zu sprechen, was würdest du am meisten bereuen, jemandem nicht gesagt zu haben? Warum hast du es dieser Person noch nicht gesagt?
Dein Haus, in dem sich alles befindet, was du besitzt, steht in Flammen. Nachdem du deine Familie und Haustiere gerettet hast, reicht die Zeit noch aus, um eine Sache aus dem Haus zu retten. Was wäre das? Warum?
Von allen Menschen in deiner Familie – wessen Tod würde dich am meisten mitnehmen?
Teile ein persönliches Problem mit deinem Partner und frage ihn, wie er es lösen würde. Frage deinen Partner auch nach seiner Einschätzung, wie du dich mit dem Problem fühlst.
Auf den Spruch beziehungsweise das Zitat bin ich auf der Rückseite eines Heftes gestossen als Reisewerbung.
Man sieht nur, was man weiss.
Johann Wolfgang von Goethe
Johann Wolfgang von Goethe Quelle: https://pixabay.com/de/vectors/johann-wolfgang-von-goethe-deutsch-5652861/
Bei der Suche im Internet in ich auf den nachfolgenden Text gestossen mit einigen ergänzenden Gedanken.
Das berühmte Goethe Zitat: „Man sieht nur, was man weiß.“, ist nicht nur leere Formulierung, sondern für viele Bereiche des Lebens anwendbar. Es beschreibt die Tatsache, dass uns nur Dinge auffallen können, über die wir Hintergrundwissen besitzen. Doch was bedeutet diese Erkenntnis für das eigene Leben?
Mehr Wissen öffnet unsere Wahrnehmungskanäle für immer wieder neue Aspekte. Dieses Phänomen wird beispielsweise in der Business Modewelt deutlich. Wer das erste Mal einen Anzug kauft, wird kaum wissen worauf man achten muss. Die Wahl fällt einfach auf ein Modell, das einem auf den ersten Blick und beim ersten Tragen gefällt.
Jemand, der sich hingegen in der klassischen Modewelt etwas auskennt, wird viele Kleinigkeiten beachten. Die Sakkolänge, die Passform, die Kragenform, die Verschlussart, das Material, die Farben, etc.. Andernfalls würde er sich einfach falsch gekleidet fühlen – selbst mit einem Anzug.
Mit mehr Wissen, wachsen auch die Ansprüche.
Ein anderes Beispiel ist eine Gruppe junger Leute, die häufig Kneipen oder Bars besuchen. Sie empfinden die Einrichtung als „normal“ und halten eine mürrische Bedienung oder eine etwas schmuddelige Bar für selbstverständlich. Falls dieselben schon mal in einer exklusiveren Einrichtung den Abend verbracht haben, würde das die Sichtweise auf die alte Bar und Bedienung verändern. Man würde jetzt merken, dass die Kellner doch nicht so freundlich sind, wie man geglaubt hat, die Tische schmutziger sind als zuvor oder die Cocktails irgendwie doch nicht so intensiv schmecken.
Ein weiteres Beispiel sind voreilige Schlüsse, die wir über andere Menschen ziehen. Diese Urteile bleiben manchmal so stark in unseren Gedanken verankert, dass wir vorerst keine anderen Eindrücke zulassen. Falls man jedoch eine neue Hintergrund-Informationen über den Menschen erhält, kann dies den Eindruck schlagartig ändern. So kann jemand, der häufig schlecht gelaunt ist, schnell als Pessimist abgestempelt werden – obwohl er nur mit schwierigen Familienverhältnissen zu kämpfen hat.
Erst das Wissen und die Fähigkeiten, die man sich angeeignet hat, öffnen einem die Augen für eine neue Welt – denn man sieht nur, was man weiß.
Von Artur & Michael, gemäss https://www.30tausend.de/goethe-man-sieht-nur-was-man-weiss/
Im Plenum kann es dazu kommen, dass es still ist und alle warten bis jemand anderes was sagt. Dies geschieht dann nicht und so gibt die Leitung eine Lösung ein.
Den Lernenden und sich selbst Zeit geben Gedanken zur Frage machen und die dann anschliessend einzubringen. Als Lehrperson hat man Zeit während der Phase Pair herumzugehen und zum Beispiel auch ermutigen, dies anschliessend einzubringen.
Es wir jemand bestimmt der die Moderation übernimmt und jemand der Protokolliert. Alle anderen im Raum bringen Gedanken ein und korrigieren sich gegenseitig. Als Lehrperson geht man in die letzte Reihe und coacht evtl. den Moderator.
Die Lernenden können freiwillig die Lösungen zum Beispiel unter den Visualizer legen oder auch Fotografieren und mit dem Plenum teilen, so dass darauf eine Diskussion entstehen kann.
Prof. Dr. Christian Spannagel zeigt auf wie er die Vorlesung umstellte und wie bei ihm das Flipped Classroom Modell aussieht. Nach dem Film folgt eine Stichwortartige Zusammenfassung.
Quelle: https://youtu.be/L0xTXGahEus
Studierendenzentrierte Lehre [Im Video bei 3:20]:
Individuelle Unterstützung
Hilfe im Lernprozess
Coaching?
Kompetenzorientierung?
Phasen einer Vorlesungswoche [Im Video bei 9:10]:
Vorlesung > Selbststudium > Tutorium
Selbststudium > Tutorium > Vorlesung
Erste Woche [Im Video bei 10:20]:
Begrüssung
Es ist keine Vorlesung
Sie erhalten alle Arbeitsmaterialien z.B. Aufgaben/Filme/Lösungen
Sie brauchen nicht wiederkommen, es ist freiwillig
Ich biete Unterstützungsangebote z.B. Plenum, Forum im LMS, Übungsplenum, Sprechstunde
Welche Fragen gibt es? Sammeln, priorisieren und Anzahl aufstellen.
Wer hat eine Idee dies zu lösen einer Aufgabe? Im Team erarbeiten lassen während 5 Minuten? In dieser Zeit als Lehrperson Ideen identifizieren und auffordern die anschliessend einfliessen zu lassen.
Wie kann man die aktive Auseinandersetzung mit Videos fördern? [Im Video bei 16:10]
Die folgende Abbildung fasst wichtige Punkte einer Besprechung im Team zusammen. Sie wurde von bildungspartner.eu publiziert.
Im Team Besprechung Quelle: https://i.pinimg.com/originals/23/98/9c/23989c58432ca9da611c9ba686801beb.png aufgerufen am 05.07.2021
Besprechung: Der Erfolg in der Arbeit im Team hängt entscheidend davon ab, wie die Aufgaben an- und aufgenommen und wie von den Teammitgliedern in der Vorbereitung damit umgegangen wird.
Leitung Leitung bzw. Moderator/in bestimmen. Ein Mandat aller ist notwendig!
Mitarbeit Gewinnen aller Teilnehmenden zur aktiven Teilnahme. die blosse physische Anwesenheit ist nicht hilfreich!
Darstellung Problem/Auftragslage/Besprechungsgrund/Ziel/e darstellen und klar eingrenzen.
Sammlung Ideen/Themen/Lösungen sammeln. Wichtig dabei ist:
1. Alle teilnehmenden müssen gleichberechtigt zu Wort kommen können – der/die Moderator/in sorgt gegeben falls für eine Begrenzung der Redezeit.
2. Niemand darf persönlich angegriffen oder auch „still“ ausgegrenzt werden.
3. Bestehen zwischen einzelnen Teammitgliederen (persönliche) Differenzen, sind diese in Einzelgespräch zu klären. Wichtig ist es Probleme konkret zu benennen, statt pauschale Vorwürfe zu äussern – oder noch effizienter sind konstruktive Verbessrungsvorschläge statt Kritik.
Respekt Ideen und Vorschläge oder Änderungswünsche nicht vorschnell ablehnen („das klappt sowieso nicht“, „das lohnt sich nicht“, …). Ablehnung müssen immer sachlich begründet sein.
Perspektive Vermeiden von Endlosdiskussionen, wenn in bestimmten Punkten keine Einigung erzielt werden kann. Stattdessen empfiehlt es sich gemeinsam das Thema aus einer anderen bzw. neuen Perspektive zu betrachten.
Vereinbarung Lösung/en, Ziel/e oder Idee/n eingrenzen, Auswahl treffen und Vorgangsweise vereinbaren.
Umsetzung Bereiche, Verantwortlichkeiten und Termine für die Umsetzung festlegen und Entscheidungen treffen: WER/WAS/WANN/WIE macht und von WEM die Umsetzung kontrolliert wird.
Dokumentation Besprechungserebnisse in einem Protokoll/auf Flipchart/Pinnwand festhalten und dieses Protokoll allen Teammitgliedern zugängig machen.
Das Tic-Tac-Logic ist ein Singleplayer-Rätsel bei dem Kreise und Kreuze bestimmt werden müssen um das Rätsel zu lösen. Mit einfachen Regeln kann losgelegt werden. Viel Freude beim rätseln.
Beispiele von Tic-Tac-Logic Quelle: https://www.browsercam.com/conceptis-tic-tac-logic-pc/
Pixabay bietet beeindruckende kostenlose & lizenzfreie Bilder zur Verfügung. Mehr als 2.3 Millionen hochwertige Stock-Bilder und -Videos sind geteilt von unserer talentierten Community.
„Think globally, act locally“ bedeutet übersetz auf Deutsch „Global denken, lokal handeln“
Unser tagtägliches Handeln und unsere Entscheidungen wirken sich auf das Leben der Menschen global spürbar aus. Jeder kann durch bewusste Lebensstile einen Beitrag zu einer gerechteren Welt und zu Umwelt- und Klimaschutz leisten.
Landeshauptstadt Mainz, aufgerufen unter https://www.mainz.de/leben-und-arbeit/buerger-aktiv/global-denken-lokal-handeln.php am 26.06.2021
Im Rahmen meiner Diplomarbeit entwickelte ich eine Orientierungshilfe zur agilen Zusammenarbeit. Der Titel der Diplomarbeit heisst „Zusammenarbeit unter Lehrpersonen – Der gemeinsame Weg zu Ausbildungseinheiten“ und ist aufgrund theoretischen Grundlagen und Erfahrungen entstanden. Als Orientierungshilfe ist ein Kartenset entstanden.
Titelbild des Kartenset „Orientierungshilfe zur agilen Zusammenarbeit um gemeinsam Ausbildungseinheiten zu entwickeln, zu betreiben und zu unterhalten“
Unter dem nachfolgenden Link kann das Kartenset heruntergeladen werden. Dieses lässt sich auch als ausgedruckte Version nutzen, dazu ein paar Gedanken im Vorwort des Kartensets. So freue ich über Rückmeldungen zur Orientierungshilfe, egal ob Lob, Kritik, Anregungen und so weiter. Zum Abschluss wünsche ich viel Erfolg und Freude bei der Zusammenarbeit.
Das Didaktik-Rad hilft zentrale didaktische Aspekte bei Vermittlungsvorhaben im Blick zu behalten. Es benennt und vertieft Gegenstandsbereiche von Didaktik. Die Darstellung als Infografik wurde gewählt, um auf einen Blick alle bedeutsamen Aspekte übersichtlich zu versammeln. Es kann angewendet werden auf Präsenzangebote wie Schulungen, Präsentationen und Beratung aber auch auf Online-Ressourcen. Diese einleitenden Worte und vieles weiteres steht unter der Webseite https://www.waldschmidt-dietz.de/das-didaktik-rad zur Verfügung.
Das Didaktikrad – Didaktik mal ganz easy.
Jedes Kreissegment greift einen dieser Gegenstandsbereiche von Didaktik auf und unterstützt durch hilfreiche Fragen und Handlungsempfehlungen.
Die Segmente
Einführungsvideo zum Didaktikrad – Didaktik mal ganz easy!
MEHR SINGEN, dies der Titel und auch die Botschaft vom nachfolgenden Song. Ergänzend dazu etwas weiter unten noch der Text aus dem Lied.
Mehr singen (Live) – Central Arts | Zusammenkunst – die Erste Quelle: https://youtu.be/Qxxwhiu0at8 aufgerufen am 11.06.2021
Songtext notiert aus dem Lied:
Oh Oh …
Wir sollten mehr singen, statt nur zu reden. Wir sollten mehr reden, statt uns immer anzuschreien. Wir sollten mehr schreien, wenn wir ungerechtes sehen. Aber vor allem, sollten wir singen zusammen.
Sollen mehr tanzen, statt einander zu bekämpfen. Wir sollten mehr kämpfen, statt wie Ölgötzen da zu stehen. Vielleicht auch stumm sein und einfach nur hören. Aber vor allem, sollten wir tanzen zusammen.
Oh Oh …
Wir sollten uns mehr umarmen, statt immer nur Liebe zu wollen. Wir sollten mehr Liebe machen, statt immer immer Krieg. Wir sollen im Krieg sein, in allem Hass in uns. Aber vor allem, sollten wir uns umarmen.
Oh Oh …
Den wer wir singt, hat keinen Kopf für Wut und wer tanzt der kann die ganze Welt umarmen und wenn ich dir lang genug in die Augen schaue, dann sehe ich auch in dir auch ein bisschen von mir.
Oh Oh …
Liedtext von „Mehr singen„
Einige Gedanken die Song von Jonathan Schmidt. Ein Gedanke von ihm: „Wenn man tanzt und singt, kann man sich keine Sorgen machen“.
Mehr singen – Behind The Song (mit Jonathan Schmidt) Quelle: https://youtu.be/MPEQY7eB0wE aufgerufen am 11.06.2021
Die Software MediathekView von verschiedenen öffentlich-rechtlichen Fernsehen ermöglicht es z.B. die SRF Tagesschau herunterzuladen um diese zu einem späteren Zeitpunkt anzuschauen auf dem lokalen Computer ohne Internet. Mehr Informationen unter https://mediathekview.de/
Quelle: https://trendblog.euronics.de/wp-content/uploads/2014/07/MV-7_with_TV-Logos_1.jpg aufgerufen am 31.05.2021
Die Webseite www.digitaldialog.swiss beschreibt die Strategie und die Massnahmen welche die Schweiz gehen will gemäss dem Gesamtbundesrat. Dazu die Einleitungswort der Webseite.
Mit seiner Strategie «Digitale Schweiz» zeigt der Gesamtbundesrat, dass er die Digitalisierung und ihre Herausforderungen für unser Gemeinwesen annimmt und ihre Chancen zum Wohl aller nutzen will. Die Strategie «Digitale Schweiz» versteht sich als Dachstrategie für die Digitalpolitik des Bundes, die durch sektorielle Strategien ergänzt wird. Sie ist für die Bundesverwaltung handlungsrelevant, und kann für die weiteren Anspruchsgruppen der digitalen Schweiz wie Wissenschaft, Wirtschaft, Behörden und Zivilgesellschaft als Orientierungsrahmen dienen. Die Strategie «Digitale Schweiz» muss auf relevante wirtschaftliche, rechtliche, technische und gesellschaftliche Entwicklungen reagieren können und entsprechende Akzente setzen. Sie wird deshalb in einem Rhythmus von maximal zwei Jahren aktualisiert.
Strategie Digitale Schweiz, www.digitaldialog.swiss aufgerufen am 31.05.2021
Print Screen der Startseite von www.digitaldialog.swiss aufgerufen am 31.05.2021
Die Kernziele aus der Strategie Digitale Schweiz
Chancengleiche Teilhabe aller ermöglichen und Solidarität stärken
Sicherheit, Vertrauen und Transparenz gewährleisten
Digitale Befähigung und Selbstbestimmung der Menschen
Wertschöpfung, Wachstum und Wohlstand sicherstellen
Ökologischer Fussabdruck und Energieverbrauch verringern
Verschiedene Aktionsfelder sind:
Bildung, Forschung und Innovation
Infrastruktur
Sicherheit
Umweltschutz, natürliche Ressourcen und Energie
Politische Partizipation und E-Government
Wirtschaft
Daten, digitale Inhalte und künstliche Intelligenz
Soziales, Gesundheit und Kultur
Internationales Engagment
Beispiel aus den Massnehmen ist: Umsetzung der Open Government Data Strategie (2019 – 2023) und Einführung von «open by default», mehr Details unter
Ab 2020 haben die Bundesstellen alle neu publizierten Daten als offene, frei und maschinell nutzbare Verwaltungsdaten («Open Government Data») möglichst von Anfang nachfragegerecht auf dem zentralen Portal opendata.swiss verfügbar zu machen. Dies ist das Hauptziel der zweiten Open Government Data Strategie (2019 – 2023. Damit werden Transparenz und Partizipation sowie Innovation gefördert. Auch die Datennutzung soll angeregt werden, indem die Datenkompetenz gestärkt und den Dialog Datenanbietern und Datennutzern gefördert werden. Dazu wird geprüft, ob die OGD-Grundsätze rechtlich verankert werden sollen, um optimale Rahmenbedingungen zu schaffen. Die Strategie ist für die Bundesverwaltung verbindlich. Sie will zudem die Kantone und Gemeinden sowie staatsnahe Betriebe darin unterstützen, sich ebenfalls stärker zu beteiligen. Auch Private, die Daten im Auftrag des Bundes bearbeiten, sind eingeladen, diese offen zu publizieren. Ausgenommen bleiben Daten, wenn überwiegende legitime Schutzinteressen dies erfordern, etwa der Datenschutz oder der Schutz von privaten Geschäftsgeheimnissen.
Quelle: https://www.digitaldialog.swiss/de/umsetzung-der-open-government-data-strategie-(2019-%E2%80%93-2023)-und-einfuhrung-von-open-by-default aufgerufen am 31.05.2021
iMooX ist eine österreichische Plattform, welche offen lizenzierte Online-Kurse anbietet im Sinn der Open Educational Resources. Schaue den Film oder lesen die Beschreibung von iMoox selbst. Und ja! Vielleicht hat es auch für dich einen spannenden Kurs als Weiterbildung dabei.
Die österreichische MOOC-Plattform stellt sich vor https://youtu.be/J9hOsLTgeyA auf 17.05.2021
Auf iMooX werden frei zugängliche und offen lizenzierte Online-Kurse (Massive Open Online Courses) zu unterschiedlichen Themen angeboten, die allen Interessierten kostenlos, zeit- und ortsunabhängig zur Verfügung stehen. Unser Ziel ist, auf Hochschul-Niveau erstellte Bildungsinhalte einer breiten Bevölkerungsschicht zugänglich zu machen und möglichst vielen die Möglichkeit zu geben, sich weiterzubilden. Jedes Semester wird das Angebot der Plattform um weitere spannende Kurse ergänzt. Wir bieten kostenlose und offen lizenzierte Bildungsinhalte für alle an – lernen Sie jederzeit und an jedem Ort.
Zeitgemäße Bildung braucht einen Paradigmenwechsel!
Unsere Schulen sind größtenteils noch ein Spiegel des Industriezeitalters und gleichen in ihrer Organisation der von Fabriken, sagt Sir Ken Robinson.
In einem TED-Talk, der hier wunderbar visualisiert wurde, hält der britisch Bildungsexperte, Autor und Theaterpädagoge ein spannendes Plädoyer für die Notwendigkeit eines Paradigmenwechsels in der Bildungspolitik, der statt auf Konformität auf Kreativität setzt.
Wichtig: Die Rolle der Ökonomie, die Robinson anspricht, ist kein Bekenntnis zu neoliberalen Systemen, sondern ein Teil der Vuca-World, inmitten welcher Schule zu entwickeln ist.
Zum Prinzip „Work smarter, not harder!“ gibt es ein wunderbares Bild, welches zum denken anregt.
Ich habe da was für euch! Nein, danke! Wir sind zu beschäftigt! Quelle: https://datatoolbox.de/wp-content/uploads/2020/04/Work3-1_komprimiert.jpg aufgerufen am 12.05.2021
Einen Onlinespiel „Garticphone“ spielen gemeinsam eine Mischung von Montagsmaler und stiller Post. Das Spiel ist unter https://garticphone.com zu finden. Viel Freude beim ausprobieren und spielen.
Print Screen von Gratic Phone Quelle: https://garticphone.com/
Quelle: https://media.gq-magazin.de/photos/5dfccc8c3ff10700083abe99/16:9/w_2880%2cc_limit/gesundheit-wieviel-schlaf.jpg aufgerufen am 24.04.2021
Die nachfolgenden Gedanken sind aus dem Schweizer Magazin für Achtsamkeit „doppelpunkt„, Heft 16/2021.
Aufwachsen bestimmt den Schlaf Wie man die Zeit in der Pandemie mit Home-Office und Kontakteinschränkungen, verbringet, hat sich stark verändert. Ohne fixe Strukturen ist es leichter geworden, den Tag flexibler zu gestalten, den Dingen ihren Lauf zu lassen. Das beinhaltet spätabendliches Filmschauen, späteres Aufstehen, das Lustprinzip etwas walten zu lassen, obwohl die Menge Schlaf von Person zu Person variiert, ist Beständigkeit der Schlüssel zu einem guten Nachtruhe. Der Körper will Routine. Wer jeden Tag zur gleichen Zeit aufsteht, beginnt etwa 90 Minuten vor den eigentlichen Aufwachen mit einem entsprechenden Prozess. Der Körper muss aber wissen, wann er mit dieser Vorbereitung beginnen muss. Wer zu einer fixen Zeit am Morgen aufsteht, erleichtert sich am Abend das Einschlafen, weil der Körper sich nach einem Programm verhalten will.
Aus dem Bett für guten Schlaf Es kann jetzt verlockend sin auch im Bett zu arbeiten und so mehr oder weniger den ganzen Tag im Bett zu verbringen. Wer sin Bett zum Lebensmittelpunkt erklärt, muss in Kauf nehmen, dass sich diese Lebensweise negativ auf die Qualität des Schlafes auswirkt. Das Gehirn gewöhnt sich schnell daran, das Schlafzimmer mit Arbeit und Stress statt mit Schlaf und Ruhe zu assoziieren. Das Bett verliert dadurch seine Qualität als Insel der Ruhe. Deshalb sollte man das Bett während des Tages meiden und fall notwendig auf einem Sofa oder Stuhl Entspannung finden. Schlaftrieb entsteht auch durch das Verlassen der eigenen vier Wände durch frische Luft und Sonnenlicht. Wer meint durch ein Leben im Bett die grosse Entspannung zu finden, verliert sie, weil er nachts keinen tiefen Schlaf mehr findet.
Ängste gehören nicht ins Bett Es ist leichter gesagt als getan, wenn man mit Ungewissheiten konfrontiert wird. Aber es ist wichtig, das Angstpegel zu kontrollieren, um bohrende Gedanken beim Einschlafen zu vermeiden. Alles, was tagsüber beunruhigt, sollt vom Bett ferngehalten werden. Dazu hilft ein Gespräch im vertrauten Umfeld, aber auch Notizen, was das Problem ist, welche Lösungsoptionen vorhanden sind. Es kann hilfreich sein, darüber zu schreiben, um die Nacht davon freizuhalten. Gedanken aufzuschreiben verhindert nämlich, dass sich sich verfestigen und so nachts zu einer Drehmühle werden. Und: im Bett liegend erscheinen alle Probleme grösser, als wenn man auf den Füssen steht.
Aufstehen, um Schlaf zu finden Man kann sich nicht zum Einschlafen zwingen. Wenn man merkt, dass man keinen Schlaft findet, sollte man sich nicht hin und her wälzen, um Schlaf zu finden, sondern das Bett verlassen. Experten schlagen vor, nach etwas 20 Minuten Schlafversuch aufzustehen und aus dem Schlafzimmer zu gehen. Einen Tee kochen, lesen aufräumen, etwas Musik hören sich Aktivitäten, die früher oder später eine Schläfrigkeit auslösen, die es erlaubt, im Bett rasch Schlaf zu finden. Damit ist auch der Trick verbunden, zu vermeiden, dass das Gehirn den Aufenthalt im Bett mit Nicht-Schlafen assoziiert.
PhET bietet verschiedenste Simulationen zu den Themen Physik, Chemie, Mathematik, Biologie und weitere. Die Webseite ist in verschiedenen Sprachen verfügbar. Nachfolgend einige Beispiele Blackbody-Spectrum, Curve-Fitting, Projectile Motion. Viel Freude mit den Simulationen von PhET.
Startseite von PhET Quelle: https://phet.colorado.edu/ aufgerufen am 23.04.2021
Möchtest du nichts ändern? Nachfolgend 50 vorbereitete Gründe um nicht zu ändern. Dies kann anderseits auch verwendet um zu thematisieren, falls Einwirkungsmöglichkeiten nicht ernsthaft diskutiert werden.
„50 Gründe nichts zu ändern“ von Tom Mittelbach aufgerufen am 22.04.2021
Die Idee mittels Perpetuum Mobile zum Beispiel mittels Wasserkraft zu Energie zu erzeugen ist altbekannt, siehe nachfolgende Abbildung. Aus der Erfahrung und dem Physikunterricht wissen wir jedoch, dass es kein Perpetuum Mobile gibt, da z.B. nicht nach oben fliesset. Es ist die optische Täuschung, welche dies möglich macht.
Wasserfall als Perpetuum Mobile von M. C. Escher Quelle: https://i.pinimg.com/originals/16/e5/09/16e5098bbe97fa07526a42a2e4f9441c.jpg aufgerufen am 22.04.2021
Nebst Bildern gibt es inzwischen auch Filme welche den Wasserfall zeigen. Ist es real oder doch eher eine optische Täuschung? Auch hier passen Wissen und die Erfahrung nicht überein. Ein spannendes Spannungsfeld.
Quelle: https://youtu.be/0v2xnl6LwJE aufgerufen am 22.04.2021
Das Open Source Desktop Publishing Tool namens Scribus macht kommerziellen Tools als Layoutprogrammen Konkurrenz. Weitere Informationen unter www.scribus.net
Einblick ins Programm Scribus Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Scribus#/media/Datei:Scribus_1.4.6_on_Linux_Mint_18.png aufgerufen am 30.03.2021
Die nachfolgende Abbildung zeigt übersichtlich verschiedene Wege zu verschiedenen Lizenzen. Genutzt werden kann der Creative Commons Choose https://creativecommons.org/choose/?lang=de
Manche Dinge, hier im speziellen Tätigkeiten/Engagements, lieben wir. Manche Dinge lieben wir nicht und können wir ändern. Bringt die oder natürlich auch mehrere Verlandungen nichts hiesst etwas wohl Dinge niederzulegen.
LOVE IT – CHANGE IT – LEAVE IT Quelle: https://karrierebibel.de/wp-content/uploads/2022/03/Love-it-change-it-Leave-it-Icons-Grafik.png aufgerufen am 19.03.2021
Der PAPodcast sind Podcasts von zwei Michael Bader und Oliver Fischer, welche über verschiedene Fragen aus Sicht von Vätern sprechen. Im Rahmen von Jugend und Berufsberatung, beziehungsweise „Fürs Leben gut“ – dem Online-Magazin vom Kanton Zürich für Familie, Laufbahn und das Leben: www.fuerslebengut.ch sind die Podcast entstanden, welche unter https://papodcast.podigee.io zu finden sind.
Moodle ist ein umfangreiches Lern Management System (LMS). Auf der Webseite https://moodletoolguide.net/de/ gibt es einen Überblick über verschiedene Aktivitäten. In der ersten Spalte sind die Verschiedenen Aktivitäten notiert und in den weiteren Spalten Eigenschaften und Beschreibungen. Der Farbcode gibt an ob es eher gut geeignet und leicht ist bis zu nicht das beste Tool und komplex.
Overview of moderator and presenter capabilities in the BigBlueButton client (Englisch)
This video gives an overview of moderator and presenter capabilities in the BigBlueButton client, including the ability to do polling, share YouTube videos, and put students into breakout rooms. Quelle: https://youtu.be/Q2tG2SS4gXA aufgerufen am 16.03.2021
Die Webseite https://wirlernenonline.de/ gibt einen Überblick über verschiedenste Lernbausteine. Dabei kann zum Beispiel nach der Schulstufe Sekundarstufe II und Themenfeld Physik geflittert werden.
Startseite von WirLernenOnline.de aufgerufen am 13.03.2021