Kritische Konzepte für Lehrende

Die ETH Zürich präsentiert eine Videoserie über kritisch Konzepte für Lehrende an der ETH, siehe Link. Zu folgenden Themen hat es jeweils eine Zusammenfass und Film:

  • Lerntheorien – Behaviorism, Cognitivism, Constructivism
  • Misconceptions in der wissenschaftlichen Bildung
  • Why we need to fail more often
  • Threshold Concepts – Why learning new things can be (extremely) troublesome
  • Feedback – or feed back?
  • My role(s) as teacher
  • Learning Golals
  • Portal – How to start a course lecture?

Ein Beispiel aus der Liste ist das Thema „Why we need to fail more often“. Es zeigt weshalb Gaming uns erlaubt immer wieder zu scheitern und dies als produktives Scheitern umwandeln können.

G
Quelle: https://youtu.be/eNNSYV6ViwU
aufgerufen am 10.05.2023

Exklusion, Separation, Integration und Inklusion als Bild

Im Online-Artikel fand ich ein Bild zu den Begriffen Exklusion, Separation, Integration und Inklusion, welches die verschiedenen Formen übersichtlich zeigt. Es lässt sich sehr gut nutzen als Diskussionsbasis bei diesen verschiedenen Themen.

Quelle: https://condorcet.ch/2022/03/ueber-das-miteinander-in-der-schule-eine-buchkritik/ aufgerufen am 16.03.2022

10 Irrtümer zum Einsatz digitaler Medien in der Schule

Christian Spannagel präsentiert 10 Irrtümer zum Einsatz digitaler Medien in der Schule. Diese sind nachfolgend zu finden und werden im YouTube Video auch noch beschrieben.

  1. SchülerInnen können schon alles
  2. Die Schule ist nicht zuständig
  3. Die Schule muss überwiegend vor Gefahren warnen
  4. Computer lösen LehrerInnen ab
  5. Digitale Medien erleichtern das Lernen
  6. Digitale Medien lösen analoge Medien ab
  7. Ich muss mich damit noch nicht auseinandersetzen
  8. Mit der nachrückenden Generationen ändert sich alles
  9. Zeit, die ich heute in digitale Medien stecke, spare ich später
  10. Ich kann das nicht
Quelle: https://youtu.be/HsXP528OVtU

Verhaltensgrundsätze

Sich an Verhaltensgrundsätzen zu orientieren ist wohl jederzeit sinnvoll. Ob im Sport, Klassenzimmer, Familie oder anderen Orten, diese können helfen eine gemeinsame Grundlage vom Zusammenleben zu schaffen. Jugend und Sport (J+S) hat Verhaltensgrundsätze in der Aus- und Weiterbildung zusammengestellt und in der nachfolgenden Abbildung visualisiert.

Verhaltungsgrundsätze in der J+S-Aus- und -Weiterbildung aus dem J+S-Manual Grundlagen, Abbildung 1
Quelle: https://lm.baspomedia.ch/j_s_grundlagen_manual_de aufgerufen am 19.12.2021

Nachfolgend sind die Verhaltensgrundsätze aufgelistet.

  • Eigen- und Mitverantwortung übernehmen
  • Gewaltfrei handeln und kommunizieren
  • Respekt gegenüber allen beteiligten
  • Die positiven Werte des Sportes leben
  • Verantwortungsbewusster Umgang mit Material, Infrastruktur und Natur
  • Lernprozess reflektieren, Weiterentwicklung fördern
  • Offenheit gegenüber neuem, anderen Meinungen und Mitmenschen
  • Vorbild sein in der Sucht- und Dopingprävention

Nebst den Verhaltensgrundsätzen vom Zusammenlegen, ist es wohl auch bereichernd sich zu überlegen nach welchen Verhaltensgrundsätzen jeder selbst handelt. Ich ermutige dich zu überlegen und visualisieren, was deine Verhaltensgrundsätze sind.

Feedback von Lernenden einholen

Der folgende Blog Eintrag stammt von Hilde Krug und wurde unter https://blog.hslu.ch/blog/archives/7873 am 8. Oktober 2021 publiziert.

image feedback by Gerd Altmann at pixabay.com

Feedback in der Lehre bedeutet nicht nur, dass Dozierende Feedback an Studierende oder Teilnehmende geben. Feedback in der Lehre meint auch, dass Dozierende ihre Lernenden nach Rückmeldungen zum Lernprozess  fragen und damit Anregungen für Veränderung und Entwicklung hin zu guter Lehre einholen. Wie man Feedback in Lehre wirksam gestaltet, zeigt ein Webinar des ZLLF. 

«Der Fehler, den ich machte, war, in Feedback etwas zu sehen was die Lehrpersonen den Lernenden geben. (…) Erst als ich entdeckt habe, dass Feedback besonders wirksam ist, wenn es der Lehrperson von den Lernenden gegeben wird, begann ich, es besser zu verstehen. Wenn Lehrpersonen Feedback von den Lernenden einfordern – oder zumindest offen sind gegenüber dem, was Lernende wissen, was sie verstehen, wo sie Fehler machen, wo sie falsche Vorstellungen haben, wo es ihnen an Engagement mangelt – dann können Lehren und Lernen miteinander synchronisiert werden und wirksam sein. Feedback an die Lehrpersonen hilft, das Lernen sichtbar zu machen.» (Hattie, 2014a, S. 206). Damit formuliert Hattie anschaulich, wie Feedback der Lernenden Dozierenden Einblick gibt, was bei den Lernenden ankommt. Mit dem Abgleich beider Perspektiven werden blinde Flecken offengelegt, Stärken zur besseren Nutzung angesprochen und Schwächen zur Minimierung erkannt. Als kooperative Unterrichtsentwicklung verstanden, kann dies Dozierende entlasten und Raum für Kommunikation über Lernen, den eigenen Lernprozess schaffen; eine Feedbackkultur kann entstehen. Gleichzeitig sensibilisiert dieses Feedback Lernende und Dozierende für die Heterogenität der Lerngruppe (Helmke, 2012, S. 286).

Problematik hinter Feedback

Fragen Dozierende Lernende nach Feedback, sollte ihnen die asymmetrische Beziehung bewusst sein. Über eine möglicherweise noch offene Bewertung besteht eine Abhängigkeit, die bei der feedbackgebenden Person zu einem Dilemma führen kann; gebe ich ein offenes, ehrliches Feedback oder sage ich mit Blick auf die Bewertung nur, was eh von mir erwartet wird (Arn, 2016, S. 206). Feedback hat Sprengkraft, v.a. wenn es negative Aspekte beinhaltet. Da Lernende das Handeln Dozierender meist kritischer bewerten und über noch wenig ausgeprägte professionelle Feedback-Kompetenz verfügen, kann Feedback belastend erlebt werden. Ungeschicktes, unhöfliches oder gar verletzend formuliertes Feedback zerstört jegliche Änderungsmotivation (Wahl, 2006, S. 90). Daher sollte Feedback immer zu konkreten Punkten, z.B. ob die Arbeitsanweisung verständlich oder ob die Arbeitszeit ausreichend war, erfragt werden. Eine Vergewisserungsphase mit einer Murmelgruppe zum schnellen Austausch der Lernenden untereinander lässt Lernende die eigene Wahrnehmung abgleichen und führt zu einem realistischeren Feedback (Arn, 2016, S. 207).

Intuition und explizites Feedback

Als Beziehungswesen nehmen wir Menschen instinktiv nonverbale Signale auf und interpretieren diese. Auch wenn wir uns auf diese intuitive Einschätzung verlassen können, muss uns gleichzeitig bewusst sein, dass diese Intuition auch falsch sein könnte und mit einer aktiven, expliziten Feedbackkommunikation überprüft werden sollte (Arn, 2016, S. 211f.). Grundsätzlich sollte nur erfragt werden, was auch wirklich interessiert und relevant ist, um zu verstehen, wo die Studierenden im Lernprozess stehen. Um dem immer wieder entstehenden Gefühl von «schon wieder Feedback» oder «Feedback nervt» entgegenzuwirken, müssen die Studierenden/die Teilnehmenden merken, dass man sich wirklich für ihre Rückmeldungen interessiert und damit etwas verändern möchte. Daher sollte z.B. bei schriftlichem Feedback eingangs erklärt werden, was interessiert und was mit den erhobenen Daten passiert (Arn, 2016, S. 212f.).

Voraussetzung für gelingendes Feedback

Grundsätzlich lässt sich Feedback methodisch in mündliches, schriftliches und plötzliches Feedback unterteilen. Mündliches Feedback kann als schnelles Blitzlicht, Standogramm oder in einer offenen Gesprächsrunde am Ende einer Lerneinheit erfolgen. Zum schriftlichen Feedback zählen Fragebögen, Punkte- oder Skalenabfragen oder auch ein gezeichnetes Stimmungsbarometer. Schriftliches Feedback kann über verschiedene Tools auch digital eingeholt werden. Plötzliches Feedback erhält man mit spontanen Fragen an die Lernenden zu etwas gerade Erlebten oder Erledigten. Verschiedenen Feedbackmethoden, ihre Eignung und Umsetzung beschreibt ein weiterer, in kürze erscheinender Blogbeitrag.

Für Feedback als kommunikativer Akt zwischen zwei Personen (Reimann, 2015, S. 101) ist die entsprechende Haltung wichtiger als die gewählte Methode oder richtige Technik. Studierende bzw. Teilnehmende nehmen wahr, ob man Rückmeldung unabhängig davon, ob als Kritik oder Anregung geäussert, auch wirklich hören möchte. Wirkliches Feedback erhält man nur, wenn man sich dafür interessiert und es auch «ertragen kann. Dafür ist ein positives Verhältnis zu Fehlern und eine positiv gelebte Fehlerkultur mit sich selbst nötig (Arn, 2016, S. 209). «Perfektion zerstört die Beziehung, weil sie unmenschlich macht» oder «Perfektion tut dem Menschen nicht gut», sagt Friedemann Schult von Thun (zit. in Arn, 2016, S. 210). Ein Grund mehr, offen zu seinen Fehlern zu stehen.

Feedback sollte sich immer auf den Lehr-/Lernprozess und nicht auf die Person an sich beziehen. Da es der Auftrag als Dozent*in ist, gut zu lehren (und nicht als Person anzukommen), muss auch das Feedback auf die konsequente Erfüllung dieser Aufgabe fokussieren. Daraus ergeben sich genügend Hinweise für die eigene Person. Feedback heisst also, mit den Studierenden darüber zu reden, was von dem, das man als Dozierende*r macht, zu einem guten Lernen beiträgt, dieses verhindert oder welche Rolle das, was ich als Dozierende*r mache, spielt. Wie gut dient das, was wir tun, den Lernenden für ihr Lernen (Arn, 2016, S. 210f.). Sogenanntes Instant-Feedback gibt gerade im Moment Orientierung und signalisiert den Lernenden, dass man wissen möchte, wo sie gerade stehen (Arn, 2016, S. 220).

Feedback als kontinuierliche Kommunikation

«Eine kontinuierliche Kommunikation zwischen Studierenden und Dozierenden darüber, welche Aktivitäten für das Lernen der Lernenden hilfreich sind und welche weniger, ist entscheidend für das aktuelle Gelingen von Lernen und Lehren, für die didaktische Weiterentwicklung der Dozierenden und für das «Lernen lernen» der Studierenden…». (Arn, 2016, S. 209) Daher lebt Feedback als kontinuierliche Kommunikation vom fortlaufenden Austausch, wo sich die Lernenden im Lernprozess befinden, was förderlich war und nun neu benötigt wird (Arn, 2016, S. 208). Dies fortlaufend und nicht punktuell zu machen, eröffnet vielfältigere Entwicklungsmöglichkeiten.

Problematisch für Feedback als kontinuierliche Kommunikation ist, dass Lernenden manchmal der Mut fehlt, nach der Lektion die dozierende Person anzusprechen und differenziertes Feedback zu geben. Gleichzeitig fehlt Dozierenden die Bereitschaft, Feedback gerne zu erhalten und konstruktiv aufzunehmen (Arn, 2016, S. 207). Dies liegt wohl daran, dass Feedback, wie oben bereits angesprochen, immer noch eher negativ mit Fehler machen konnotiert ist und weniger mit einer entwicklungsorientierten Haltung. Verzerrende Effekte entstehen aber auch durch die Frage der Studierenden als «Kund*innen» nach ihrer Zufriedenheit (Arn, 2016, S. 207).

Weiterführende Links:

Blogbeitrag Peer-Feedback

Blogbeitrag Feedback in der Lehre

ZLLF-Webinare zu den Themen Feedback wirksam gestalten (14.12.2021 von 17.00 – 18.00 Uhr) und Peer-Feedback einsetzen und anleiten (13.01.2022 von 17.00 – 18.00 Uhr)

Anmeldung zu den Webinaren über ILIAS (Externe benutzen bitte das Login über SWITCHaai).

Quellen (für Blogbeitrag):

Arn, Ch. (2016). Agile Hochschuldidaktik. Weinheim: Beltz Juventa

Hattie, J. (2014a). Lernen sichtbar machen. Überarbeitete deutschsprachige Ausgabe von Visible Learning besorgt von Wolfgang Beywl und Klaus Zierer. Baltmannsweiler: Schneider

Hattie, J. (2014b). Lernen sichtbar machen für Lehrpersonen. Überarbeitete deutschsprachige Ausgabe von Visible Learning for Teachers besorgt von Wolfgang Beywl und Klaus Zierer. Baltmannsweiler: Schneider

Helmke, A. (2012). Unterrichtsqualität und Lehrerprofessionalität. Diagnose, Evaluation und Verbesserung des Unterrichts. Seelze-Velber: Kallmeyer

Reimann, G. (2015). Studientext Didaktisches Design. Universität Hamburg

Wahl, D. (2006). Lernumgebungen erfolgreich gestalten. Vom trägen Wissen zum kompetenten Handeln. Bad Heilbrunn: Klinkhardt

Der Plan und die Realität

Das folgende Bild symbolisiert den „Plan und die Realität“ wunderbar. Zeichne und Beschrifte dein Ausgangspunkt, dein Ziel als Plan. Zu einem späteren Zeitpunkt ist ein Rückblick spannend. Wo gab es „angenehmes Gelände“ und wo hatte es Hindernisse und wie wurden diese überwunden. Visualisiere dein Weg auf welchen du unterwegs bist. Weiterhin viel Erfolg und alles Gute auf deinem Weg.

Quelle: Unbekannt, gerne melden.

Aktivieren im Plenum

Im Plenum kann es dazu kommen, dass es still ist und alle warten bis jemand anderes was sagt. Dies geschieht dann nicht und so gibt die Leitung eine Lösung ein.

Quelle: https://youtu.be/b39JoxGf3Lk

Think – Pair – Share (1:27)

Den Lernenden und sich selbst Zeit geben Gedanken zur Frage machen und die dann anschliessend einzubringen. Als Lehrperson hat man Zeit während der Phase Pair herumzugehen und zum Beispiel auch ermutigen, dies anschliessend einzubringen.

Quelle: https://youtu.be/b39JoxGf3Lk

aktives Plenum (5:36)

Es wir jemand bestimmt der die Moderation übernimmt und jemand der Protokolliert. Alle anderen im Raum bringen Gedanken ein und korrigieren sich gegenseitig. Als Lehrperson geht man in die letzte Reihe und coacht evtl. den Moderator.

aktives Plenum
Quelle: https://youtu.be/b39JoxGf3Lk

studentische Lösungen

Die Lernenden können freiwillig die Lösungen zum Beispiel unter den Visualizer legen oder auch Fotografieren und mit dem Plenum teilen, so dass darauf eine Diskussion entstehen kann.

studentische Lösungen
Quelle: https://youtu.be/b39JoxGf3Lk

Orientierungshilfe zur agilen Zusammenarbeit

Im Rahmen meiner Diplomarbeit entwickelte ich eine Orientierungshilfe zur agilen Zusammenarbeit. Der Titel der Diplomarbeit heisst „Zusammenarbeit unter Lehrpersonen – Der gemeinsame Weg zu Ausbildungseinheiten“ und ist aufgrund theoretischen Grundlagen und Erfahrungen entstanden. Als Orientierungshilfe ist ein Kartenset entstanden.

Titelbild des Kartenset „Orientierungshilfe zur agilen Zusammenarbeit
um gemeinsam Ausbildungseinheiten zu entwickeln, zu betreiben und zu unterhalten“

Unter dem nachfolgenden Link kann das Kartenset heruntergeladen werden. Dieses lässt sich auch als ausgedruckte Version nutzen, dazu ein paar Gedanken im Vorwort des Kartensets. So freue ich über Rückmeldungen zur Orientierungshilfe, egal ob Lob, Kritik, Anregungen und so weiter. Zum Abschluss wünsche ich viel Erfolg und Freude bei der Zusammenarbeit.

Hinweis zur Verwendung: CC-BY-SA: Orientierungshilfe zur agilen Zusammenarbeit von Simon Boller ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz.

Working Out Loud

Der Begriff „Working Out Loud“ (WOL) wurde erstmals von Bryce Williams verwendet. Der IT-Spezialist beschrieb 2010 in seinem Blog „When will we Work Out Loud? Soon!“ WOL als Gleichung:

Working Out Loud = Observable Work + Narrating Your Work

Working Out Loud heisst demnach, dass die eigene Arbeit über Wikis oder Open File Libraries sichtbar gemacht wird (Observable Work) und dass mittels Blogs oder Sozialen Medien darüber berichtet wird (Narrating Your Work). Damit sammeln die Akteure nicht mehr nur Wissen an, sondern teilen dieses auch. Durch den Austausch entstehen Netzwerke, die einen neuen Rahmen für Kollaboration bilden, weil sich viele aktiv einbringen.

https://www.business-wissen.de/artikel/wol-working-out-loud-kurz-erklaert/

Die Methode ist unter https://workingoutloud.com/ genauer beschreiben und es gibt auch ein Erklärungsvideo, siehe nachfolgend.

Erklärungsvideo auf Englisch zur Methode Working out Loud
Quelle: https://youtu.be/yOpgtC1JEzY

Die Methode hat fünf Kernelemente:

  • Beziehungen (Relationships)
  • Grosszügigkeit (Generosity)
  • Zielgerichtetes Erkunden (Purposeful Discovery)
  • Sichtbare Arbeit (Visible Work)
  • Wachstumsorientiertes Denken (Growth Mindset)

Die Methode in einem Podcast erklärt ist unter https://transformationtoolskurzerklaert.podigee.io/ zu finden.

Getting Things Done (GTD)

Getting Things Done (GTD) ist eine Selbstmanagement-Methode um effizienter und effektiver Aufgaben zu erledigen. Mehr Informationen unter Wikipedia. Einige Gedanken zu Getting Things Done ist zu finden unter https://transformationtoolskurzerklaert.podigee.io/3-gtd

Überblick der Getting Things Done (GTD) gemäss Wikipedia aufgerufen am 21.02.2021

Nachfolgend einen Ablauf wie das „Zeug“ bearbeitet wird das kommt.

Ablauf der Getting Things Done (GTD) gemäss Wikipedia aufgerufen am 21.02.2021

Countdown Timer

Bei Onlineveranstaltungen macht es allenfalls Sinn einen Countdown Timer einzubauen zu Beginn und auch bei Pausen. Dadurch können sich alle an derselben Uhr orientieren und man weiss, dass etwas läuft. ein möglicher Countdown ist unten dargestellt, es gibt aber viele weitere mit unterschiedlicher Dauer und Musik bei YouTube.

5 Minuten Countdown
Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=xTczn5RUgnk
10 Minuten Countdown
Quelle: https://youtu.be/MZWzdLCabMg
20 Minuten Countdown mit Klaviermusik
Quelle: https://youtu.be/g_Uh0r8nYDo
60 Minuten Countdown
Quelle: https://youtu.be/68AzwIbn0GQ
60 Minuten Countdown
Quelle: https://youtu.be/b96TnabpVyo

ePortfolio mit Mahara

Mahara ist eine E-PortfolioSoftware mit Community-Funktionen, die als Open-Source-Projekt von Neuseeland aus entwickelt wird. Das Wort Mahara bedeutet in der Te Reo Māori Sprache ‘Denken’ oder ‘Gedanke’. Das System unterstützt die Dokumentation und Reflexion des Lernprozesses und der Lernergebnisse.

https://de.wikipedia.org/wiki/Mahara

Die Onlineplattform für ePortfolio kann in Moodle eingebunden werden. Weitere Informationen zu Mahara unter https://mahara.org. Die PHSG hat für das auch eine Webseite, siehe http://www.eportfolio-phsg.ch und auch switch.ch bietet mit der Software Mahara ein ePortfolio an für Studierende, siehe https://portfolio.switch.ch/

Video zum E-Portfolio an der Pädagogischen Hochschule des Kantons St.Gallen (PHSG, Schweiz).
Quelle: https://youtu.be/iZwRbQvHR-o aufgerufen am 20.01.2021

Einen Einblick gibt die Community zum 15 Jahre Jubiläum.

Quelle: https://youtu.be/q_SJhYD-lmI

Der Schlüssel zur Evaluation

Mit „Der Schlüssel zur Evaluation“ stellen Prof. Dr. Lars Balzer und sein Team von der Fachstelle Evaluation die Durchführung einer Evaluation in 10 Schritten vor. Anhand eines einfachen Beispiels führt „Der Schlüssel zur Evaluation“ durch sämtliche Etappen des Evaluationsprozesses: von der Bestimmung des Evaluationsgegenstandes bis hin zur Evaluation der Evaluation. Weitere Informationen siehe https://www.ehb.swiss/der-schluessel-zur-evaluation

Der Schlüssel zur Evaluation
Quelle: https://www.ehb.swiss/evaluiert aufgerufen am 07.01.2020

Diese Kurzdarstellung führt in die Planung einer Evaluation ein und stellt wichtige Fachbegriffe und Varianten der Evaluation vor. Sie können die Kurzdarstellung als Print-Broschüre herunterladen.

WOOP – leistungsförderndes Phantasieren

Hinweis zu diesem Beitrag: Aus der Leseprobe vom Buch „Selbständiges Lernen“ von Claudio Caduff und Manfred Pfiffner vom Verlag Fuchs, siehe https://www.bic-media.com/mobile/mobileWidget-jqm1.4.html?isbn=9783280041321&navigationContext=book&fullscreen=yes&jump2=0

Wenn Sie sich mit Phantasieren gezielt motiviere wollen, dann tun Sie das am besten in den folgenden viel Schritten (dem sogenannten WOOP):

  • Wish (Wunsch)
  • Outcome (Ergenis)
  • Obstacle (Hindernis)
  • Plan (Lan)

Für WOOP brauchen Sie etwa 20 Minuten, und so gehen Sie vor:

  • Wunsch: Nehmen Sie eine entspannende Position ein und atmen Sie ein paar Mal ruhig und tief ein und au. Schliessen Sie dann die Augen und denken Sie fest an einen konkreten Wunsch, an etwas, das Sie erreichen wollen. Dieser Wunsch muss in einer gewissen Zeit (zum Beispiel in drei Monaten, in zwei Jahren) realisierbar sein. Stellen Sie sich diesen Wunsch genau vor und halten Sie ihn (wie eine innere Fotografie) fest.
  • Ergebnis: Als Nächstes denken Sie an das Ergebnis. Stellen Sie sich vor, wie das für Sie beste Ergebnis ausschaut, wenn der Wunsch in Erfüllung geht. Nutzen Sie Ihre Phantasie, lassen Sie ihr freien Lauf und malen Sie sich das Ergebnis mit schönen Bildern aus – mit Ihnen in Zentrum. Halten Sie auch diese Bild innerlich fest.
  • Hindernis: Öffnen Sie nun die Augen und denken Sie an all das, was Sie auf dem Weg zum Erfolg hindern kann. Denken Sie an ganz konkrete Hindernisse: Was hält mich auf? Was lenkt mich ab? Welche Gewohnheiten stehen mir im Weg? Denken Sie an Hindernisse, die Sie schon früher an Erfolgen gehindert haben. Hier müssen Sie wirklich ehrlich zu sich sein und tief graben. Das ist keine leichte Aufgabe, aber mit etwas Übung erkennt man spezielle Hindernisse (zum Beispiel die leichte Ablenkung durch Fremde oder die widerholte Aufschiebung eines Arbeitsbeginns) oder allgemeine (zum Beispiel Angst). Nachdem Sie die Hindernisse erkannt haben, schliessen Sie die Augen und stellen sie die mit den Hindernissen verbundenen Erlebnisse lebendig vor (zum Beispiel wenn eine Freundin anruft und mit Ihnen ausgehen will, während Sie arbeiten wollen).
  • Plan: Stellen Sie sich nun vor, was Sie unternehmen werden, wenn die Hindernisse auftreten. Erstellen Sie zu jedem Hindernis ein konkreten Plan. Erarbeiten Sie sich so eine Wenn-dann-Strategie. Sagen Sie sich: Wenn das Hindernis X auftaucht, werde ich das Verhalten Y anwenden oder das Hindernis mit dem Gedanken Z überwinden. Wiederholen Sie diese Aussage mehrmals.

WOOP kann man überall anwenden und wiederholen. Man kann es, wie oben aufgeführt, in Gedanken durchführen oder anhand der folgenden Karte in schriftlicher Form:

WOOP-Übungskarte (nach Oettingen, G., 2015: Die Psychologie des Gelingens. München: Pattloch. S. 204).

Jour­na­ling

Heute bin ich über den Begriff Journaling gestolpert und fand den Webartikel, den ich inspirierend finde. Alle die jetzt nicht weiterlesen möchten gibt es einen Audiobeitrag unten verlinkt. Ich habe heute gelernt, dass ich Journaling schon lange lebe ohne den Begriff gekannt zu haben. Ich möchte dich ermutigen ebenfalls mit Journaling zu starten.

Journaling aufgerufen unter https://medium.com/the-write-club/why-you-should-start-journaling-deeeaac3daec am 12.12.2020

Mögliche Methoden

Bei Journaling gibt es ganz verschiedene Methoden. Details zu den einzelnen Methoden findest du unter https://www.7mind.de/magazin/journaling-methoden-fragen

  • Stream of Con­scious­ness
  • Das Erfolgs­jour­nal
  • 6-Minu­ten-Jour­nal
  • Jour­na­ling nach Prompts
  • Peri­odi­sche Reflek­tion

Audiobeitrag

Als Alternative kannst du den Audiobeitrag hören unter https://soundcloud.com/user-435173570/journaling-methoden-persoenlichkeitsentwicklung

AVIVA-Modell

Das AVIVA-Modell (Vorgänger ist das ARIVA-Modell) strukturiert einen Unterricht in verschiedene Phasen. Dabei kann dies im „Direktes Vorgehen“ wie auch „Indirektes Vorgehen“ angewandt werden. Wichtig zu wissen ist, dass Phasen getauscht und auch wiederholt werden können.

Der kompetenzorientierte Unterricht und das AVIVA-Modell werden im folgenden Bericht miteinander verknüpft.

Tipp: Zeitaufteilung inerhalb einer Ausbildungseinheit

  • Ausrichten ca. 5%
  • Vorwissen aktivieren ca. 5%
  • Informieren ca. 40%
  • Verarbeiten ca. 40%
  • Auswerten ca. 10%