Vier Zukunftsszenarien

Anhand von vier Szenarien wird die Zukunft vorausgesagt. Es wird wohl keine Reinform geben sondern eine Mischform der verschiedenen Szenarien. Die Informationen Stammen aus einer Publikation des Gottlieb Duttweiler Institut mit dem Namen FUTURE SKILLS.

  • Kollaps: Internationaler Handel ist so gut wie inexistent. Lokale Gemeinschaften sind nicht mehr in nationale oder supranationale Organisationen eingebunden und müssen sich in den Ruinen einer globalisierten und industrialisierten Welt neu organisieren.
  • Gig-Economy-Prekariat: Maschinen haben viele Jobs übernommen und für technologische Arbeitslosigkeit gesorgt. Anstatt in eine neue Branche zu wechseln, wenden sich die Betroffenen einer neuen Beschäftigungsform zu: der Gig-Economy. Als digitale Tagelöhner buhlen sie in einer durchökonomisierten Welt um rar gesäte Jobs.
  • Netto-Null: Die Hoffnung, dem Klimawandel mit Fortschritt und Technologie entgegenzutreten, ist verflogen. Das einzige Wirksame: einschneidende persönliche Einschränkungen. Das übergeordnete Ziel ist die vollständige Reduktion von CO2-Emissionen. Wie das erreicht wird, unterscheidet sich je nach Region. Denn um Bereitschaft und Akzeptanz für persönliche Einschränkungen zu gewährleisten, werden diese auf möglichst lokaler Ebene festgelegt.
  • Vollautomatischer KI-Luxus: Maschinen haben den Menschen viele Jobs abgenommen. Von den Früchten dieser Arbeit profitieren alle. Menschen können alles, müssen aber nichts. Sie stehen damit vor der Herausforderung, ihrem Leben Sinn zu stiften und angesichts der überlegenen künstlichen Intelligenzen ihre persönliche Autonomie zu bewahren.
Ausschnitt der Titelseite von FUTURE SKILLS
Quelle: https://www.gdi.ch/de/publikationen/studien-buecher/future-skills

Das nachfolgende YouTube Video gibt während einer Stunde einen Überblick inkl. Diskussion.

Video zur den vier Szenarien
Quelle: https://youtu.be/nKfFhH95x1M

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